Kobaltmoos
Kobaltmoos ist eine Ernährungsgrundlage der CawCadd. (PR 1977)
Allgemeines
Für die Aufrechterhaltung ihrer kristallinen Struktur ist die Pflanze auf metallische Grundstoffe angewiesen. Sie kann deshalb auch auf Oberflächen aus Metall gedeihen. Kobaltmoos verfügt über die Möglichkeit, sich durch Wahrnehmung des Geschehens in der Umgebung auf Situationen einzustellen und sich nötigenfalls sehr aggressiv zu wehren. (PR 1978 – Glossar)
Geschichte
Nachdem sich die CawCadd im Orbitder Sonne Goppler niedergelassen hatten, errichteten sie sich ein Habitat, in das sie auch die drei hier vorgefundenen Objekte – die Raumstation Heim, das Raumschiff HARQUIST sowie eine Hyperfunkstation – miteinbezogen. Für ihre Ernährung bauten sie auch Kobaltmoos an, das zunächst nur den zum Wachstum benötigten Metallschrott assimilierte. Im Laufe der Zeit drang das Wurzelwerk aber auch in die Hüllen der drei Raumobjekte ein und richtete dabei Beschädigungen an. (PR 1977)
Als im Jahre 4878 (1291 NGZ) die Transformation Lotho Keraetes zu einem lebenden Roboter, die im Innern von Heim vollzogen wurde, abgeschlossen war, sollte er sich mit der HARQUIST zu einem festgelegten Treffpunkt begeben. Als er deshalb die Raumstation verließ, musste er sich nicht nur der CawCadd, sondern auch des Kobaltmooses erwehren. An dem Raumschiff angekommen erkannte er jedoch, dass vor allem die Triebwerkssektion des Schiffes durch das Moos so schwer beschädigt war, dass es nicht mehr flugtauglich war. Parallel dazu war auch Heim soweit angegriffen, dass es den CawCadd nun gelang, dort einzudringen. Lotho Keraete sah nun nur noch die Möglichkeit, mit dem Hyperfunksender einen Notruf abzusetzen. Wiederum musste er auf dem Weg dorthin auch gegen das Kobaltmoos kämpfen. Dennoch gelang sein Vorhaben und die erhoffte Hilfe war in Form eines Schwarzlicht-Zapfens bereits kurze Zeit später vor Ort. Da das Zapfenschiff von den CawCadd angegriffen wurde, kam es durch dessen überlegene Gegenwehr zur weitläufigen Zerstörung der orbitalen Stadt. Lotho Keraete hingegen konnte Goppler nun unversehrt verlassen. (PR 1977)
Quellen
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