Akonische Flotte

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Dieser Artikel bietet eine Übersicht über die Raumflotte der Akonen. 

Allgemeines

Akonischer Schlachtkreuzer

Technische Daten: Schlachtkreuzer (um 2400)
Typ: Schlachtkreuzer mit abgeflachten Polbereichen
Größe: 500 m Durchmesser, Pol zu Pol 375 m
Aufbau: Panzerung aus Akonit
Unterlichtantrieb: 16 Impulstriebwerke
Beschleunigung: max. ≈550 km/s2
Überlichtantrieb : Linearantrieb
Reichweite: max. ≈150.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung: überschweres Polimpulsgeschütz, 12 schwere Impulskanonen, 4 Desintegratoren, 12 leichte Impulsgeschütze, 4 Paralysegeschütze, 2 Schächte zum Abschuss von Raumtorpedos
Defensivbewaffnung: Hochenergieschild, Antiortungsschirm
Beiboote: 8 50-m-Beiboote, 128 2-Mann-Jäger, 32 Space-Jets
Besatzung: 1000 Personen
Abbildung
Risszeichnung: * »Extraterrestrische Raumschiffe: Schlachtkreuzer der Akonen« (PR 771) von Bernard Stoessel

Für die Akonen war Umfang und Wichtigkeit ihrer Raumflotte immer - mehr als bei anderen Milchstraßenvölkern - vom eigenen Selbstverständnis abhängig und so großen Schwankungen unterworfen.

Zu Beginn des Reiches nach Ende des Lemurisch-Halutischen Kriegs war eine starke Flotte vorhanden. Nach der Niederlage der Akonen in den beiden Abspaltungskriegen gegen die Arkoniden setzten die Akonen auf die selbst gewählte Isolation, die im Wesentlichen aufgrund ihrer fortgeschrittenen Transmitter-Technologie umsetzbar war. In dieser Zeit verfügten die Akonen lediglich über eine kleine Flotte. Nach dem durch die Terraner erzwungenen Ende der Isolation rückte der Unterhalt einer respektablen Flotte wieder in den Vordergrund.

Geschichte

Über den Umfang der Flotte bis zur Isolation liegen keine Informationen vor.

Die erste bekannte Information über die akonische Flotte besagt, dass es aufständischen Kolonisten (den späteren Arkoniden) gelang, Teile der Flotte in ihre Gewalt zu bringen. In den darauf folgenden beiden Kriegen, dem Großen Befreiungskrieg und dem Zentrumskrieg, standen sich zwei annähernd gleichwertige Flotten gegenüber. Erst der Einsatz der neuartigen Gravitationsbombe durch die Arkoniden gab den Ausschlag für den Sieg der Arkoniden. (PR 107)

Mit dem Zeitalter der Isolation schrumpfte die akonische Flotte auf ein Mindestmaß. Gegen Ende der Isolation (2102) besaß das Energiekommando im Blauen System ausschließlich 52 hundert Meter durchmessende Kugelraumer für ihre Einsätze. Außer dieser Flotte gab es keine weiteren Raumschiffe im Blauen System. Der Transport von Waren und Personen im Blauen System fand ausschließlich mit einem gut ausgebauten Transmittersystem statt. (PR 103) Vorlage:CLearLine

Technische Daten: Raumschiff des Energiekommandos
Typ: Leichter Kreuzer mit abgeflachten Polbereichen
Größe: 120 m Maximaldurchmesser
Unterlichtantrieb: Impulstriebwerke
Beschleunigung: max. ≈550 km/s2
Überlichtantrieb : Linearantrieb
Reichweite: max. ≈100.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung: leichte Impulsgeschütze
Defensivbewaffnung: Hochenergieschild
Beiboote: 6 Gleiter
Besatzung: bis zu 25 Personen
Abbildung
Risszeichnung: MQLink PR IV

2103 forderten die Akonen als Gegenleistung für die Unterstützung Atlans gegen Thomas Cardif 1000 moderne arkonidische Raumschiffe, darunter 20 Superschlachtschiffe. Durch einen Einsatz des Mutantenkorps gelang es den Terranern, den Akonen 992 der überlassenen Schiffe zu stehlen. (PR 116, PR 117)

Seit circa 2103 bemühten sich die Akonen, eine eigene Raumflotte zu entwickeln. 2106 wurden erste Versuche mit Prototypen neuer Einheiten unternommen. Bis zur Serienproduktion dauerte es zu diesem Zeitpunkt mindestens noch Jahre vielleicht sogar Jahrzehnte. (PR 125)

Während der Zeit der Galaktischen Allianz von 2113 bis 2328 bauten die Akonen eine große Flotte auf. (PR-TB 411)

Als die Akonen 2401 mit 80.000 Schiffen, dem Gros der akonische Flotte, über das galaktische Sonnensechseck in das Twin-System vordrangen, wurden diese von einer Flotte der Maahks vernichtet. (PR 230)

3438 unterstützten die Akonen die Verteidigung des Solsystems gegen die von den Takerern kontrollierten Sammler. (PR 495, PR 497, PR 498, PR 499)

Im Jahre 1327 NGZ war jede der akonischen Flotten für die Betreuung eines bestimmten Sektors der Volkswirtschaft zuständig. So war die 7. Flotte von Takhan Mechtan von Taklir für den Rohstoffabbau auf den Kolonialwelten verantwortlich. (Lemuria 4)

1328 NGZ umfasste die akonische Flotte 4000 Einheiten. Im Zusammenhang mit den lemurischen Sternenarchen, der Entdeckung der althalutischen Arsenalwelten und der Warnungen vor der Erhöhung der Hyperimpedanz wurde die akonische Flotte ausgebaut.

Als 1344 NGZ 484 Traitanks in das Akon-System einflogen, wurden 2000 Einheiten der Heimatflotte gegen sie eingesetzt. Die Flotte konnte keinen einzigen Traitank abschießen, während 20% der akonischen Schiffe zerstört wurden. (PR 2324)

Akonische Dienstränge

Funktionsränge:

Sonstige Ränge:

  • Tschanor-Gos (Oberkommandierender des Energiekommandos)
  • Ma'tam des Regierenden Rates (Regierungschef)
  • Tortmon
  • Ma-Apur (unbekannter Rang im Energiekommando)

Raumschiffe

Die gebräuchlichsten Raumschiffe der Akonen sind Kugelraumer mit einem abgestrebten Ringwulst. Im Gegensatz zu Schiffen der Terraner und Arkoniden sind akonische Schiffe an den Polen abgeflacht. Die scharfkantigen Ringwülste sind breiter als die allgemeine Bauform und dienen der Aufnahme des Unterlichtantriebs.

Während der Besatzungszeit des Hetos der Sieben wurden vorübergehend eiförmige Raumschiffe modern.

Im Jahre 1327 NGZ befehligte Achab ta Mentec alias Levian Paronn ein Geschwader aus sechs Leichten Schlachtkreuzern mit einem Durchmesser von je 435 m.

Als Traitanks im Akon-System erschienen, wurden 2000 Schiffe der Heimatflotte gegen die Traitanks eingesetzt. Zu diesen 2000 Einheiten gehörten neben zehn Schlachtschiffen auch Überschwere Schlachtkreuzer, Schlachtkreuzer und Leichte Kreuzer.

Bekannte akonische Raumschiffe

Übersicht Raumschiffstypen

Technische Daten: Einsatzkreuzer des Energiekommandos
Typ: Kreuzer mit abgeflachten Polbereichen
Größe: 226 m Maximaldurchmesser
Unterlichtantrieb: 18 Impulstriebwerke, 6 Hyperfeldtriebwerke (ähnlich Gravotron), Antigravtriebwerk
Überlichtantrieb : Hochleistungs-Transitionstriebwerk mit Schockdämpfer, 8 Halbraumkonverter (ähnlich HAWK-II)
Reichweite: Transitionstriebwerk: je Sprung ≈5 Lichtjahre
Lineartriebwerk: je Konverter 20.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung: 4-fach-Transformkanone (je 500 Megatonnen), 8 Doppel-Transformkanonen (je 150 Megatonnen), 8 Intervallgeschütze, 32 leichte Sublicht-MVH-Geschütze, 16 leichte Überlicht-MVH-Geschütze, 2 Raumtorpedostarter
Defensivbewaffnung: Prallschirme, HÜ-Schirm, Paratronschirm
Energieversorgung: 2 NUGAS-Reaktoren, 40 Fusionsreaktoren (lebenswichtige Systeme sowie Waffensysteme sind Selbstversorger)
Beiboote: 2 Diskusbeiboote (22 Meter), 5 Atmosphärengleiter, 5 Bodenkettenfahrzeuge, diverse Kleinst-Einsatzfahrzeuge
Besatzung: 120 bis 700 Personen je nach Einsatzzweck, 50 Spionage-Spezialroboter und 300 Kampfroboter
Abbildung
Risszeichnung: EA 2439 RZ: »Extraterrestrische Raumschiffe – Einsatzkreuzer des akonischen Energiekommandos« von Mark Fleck


Zwei-Mann-Jäger

Technische Daten: Zwei-Mann-Jäger
Typ: Raumjäger
Größe: Länge 20 m, Spannweite 14 m
Unterlichtantrieb: 2 Impulstriebwerke
Beschleunigung: max. ≈800 km/s2
Überlichtantrieb : Linearantrieb
Reichweite: max. ≈20.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung: 2 Impulsgeschütze, 1 Raumtorpedo (unter dem Bug angebracht)
Defensivbewaffnung: leichter Energieschutzschirm, Prallfeld
Besonderheiten: Evakuierung der Besatzung über Transmitter möglich
Besatzung: 2 Personen
Abbildung
Risszeichnung: EA 783 RZ: »EXTRATERRESTRISCHE RAUMSCHIFFE – Zwei-Mann-Jäger der „AKONEN“« von Bernard Stoessel

Dieser Jäger hat eine Länge von 20 m und eine Spannweite von 14 m. Die zweiköpfige Besatzung sitzt hintereinander in Bug des Deltaflüglers. Hinter beiden Sitzen befindet sich ein kleiner Raum mit einem Nottransmitter. Im weiteren Anschluss nehmen technische Aggregate den restlichen Platz im Rumpf ein. Unter den Flügeln sind die Impulstriebwerke angebracht. Weiterhin befinden sich hier die Impulsgeschütze. Sie sind starr angebracht, können aber dank schwenkbarer Feuermündungen einen weiten Feuerbereich abdecken. Unter dem Rumpf ist ein leistungsstarker Raumtorpedo angebracht.

Diese Schiffsklasse wurde für Angriffe auf kleine oder unbewegliche Ziele entwickelt. Aufgrund der starken Bewaffnung kann eine Gruppe Jäger bei einem koordinierten Angriff selbst einem großen Raumschiff gefährlich werden.

Kampfaufklärer

Technische Daten: Kampfaufklärer
Typ: Diskusraumer
Größe: 30 m Durchmesser
Unterlichtantrieb: 2 Impulstriebwerke
Beschleunigung: max. ≈700 km/s2
Überlichtantrieb : Linearantrieb
Reichweite: max. ≈50.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung: 2 starr eingebaute Impulsgeschütze, 2 voll bewegliche Impulsgeschütze, 1 schwerer voll beweglicher Desintegrator, 2 Raumtorpedos oder Sonden
Defensivbewaffnung: Hochenergieschild, Antiortungsschirm
Beiboote: 1 Gleiter
Besatzung: 4, max. 10 Personen
Abbildung
Risszeichnung: EA 779 RZ: »Extraterrestrische Raumschiffe – Kampfaufklärer der „AKONEN“« von Bernard Stoessel

Der Kampfaufklärer ähnelt der terranischen Space-Jet. Sein diskusförmiger Rumpf erreicht einen Durchmesser von 30 m und eine Höhe von 8 m. Die Besatzung steuert das Raumschiff von der oberen Kommandokuppel aus. Bis auf einige kleiner Quartiere in der vorderen Bugsektion wird der Platz auf der Jet für technische Aggregate genutzt. Die beiden Impulstriebwerke ragen aus der hinteren Sektion heraus. Zwischen beiden Triebwerken ist ein kleiner Hangar für einen Gleiter untergebracht. Seitlich der Kommandokuppel befinden sich zwei voll bewegliche Impulsgeschütze. Unter dem Schiff ist ein beweglicher Desintegrator angebracht. Daneben befinden sich zwei Halterungsschienen für Sonden oder Raumtorpedos. Die Bewaffnung wird durch zwei starr eingebaute Impulsgeschütze vorn am Jet komplettiert.

Dieser Aufklärer dient in erster Linie als Beiboot auf größeren Schiffen. Allein oder im Verband eingesetzt kann er sich hervorragend gegen kleinere Schiffe verteidigen. Wie der Name andeutet werden Schiffe dieses Bautyps auch als Aufklärer eingesetzt. Hochentwickelte Sensorsysteme und ein effizienter Antiortungsschirm sorgen für die notwendigen Einsatzbedingungen.

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«