Gerlach, Schurt
Schurt Gerlach war ein auf Terra lebender Maler.
Erscheinungsbild
Er war im Jahre 424 NGZ knapp 200 Jahre alt, gab sich aber als 150 aus. Er war klein und zerknittert. Selbst wenn er traurig war, wirkte er freundlich. (PR 1020)
Charakterisierung
Der Maler arbeitete mit Antigravstiften und Holographie. Was die Aussage seiner Bilder anging, hielt er sich selbst für stockkonservativ. Er hatte sich das Ziel gesetzt, ein von parapsychischen Komponenten beeinflusstes Bild zu malen. Die Tatsache, dass er dieses Ziel nicht erreichte, machte ihm schwer zu schaffen. Er hasste die Betriebsamkeit von Ausstellungen. (PR 1020)
Geschichte
In der Vergangenheit hatte Schurt Gerlach viele teils heftige Affären, im Alter aber praktisch keine mehr. Er besuchte das Shonaar-Wandergebirge mehrmals pro Jahr, so auch im Oktober 424 NGZ, als eine der von ihm gehassten Ausstellungen im Garbus-Distrikt von Terrania stattfinden sollte. Am 9. Oktober wählte er eine Waldlichtung aus, die er am nächsten Tag aufsuchte, um zu malen. Jetzt wirkte die Umgebung jedoch, als sei sie von einem Sturm verheert worden. Der skelettierte Kadaver eines Bocks lag auf der Lichtung. Es sah aus, als sei das Gewebe geradezu abgesaugt worden. Er glaubte, dies sei die Tat eines gestörten Roboters der Parkverwaltung und fragte dort nach. Man schenkte seinem Anruf keine Beachtung. (PR 1020)
Später fanden Adylein Cont und Carl Pusek die Staffelei sowie die Kleidung des Malers. Sie waren einer Spur der Zerstörung in den Wald gefolgt. Die Verschlüsse der Kleidung waren nicht geöffnet. Die beiden jungen Leute nahmen an, Gerlach sei von einem Monster gefressen worden und meldeten dies bei der Parkverwaltung. Daraufhin flogen Brude Deerno und Fars Quinton mit einem Gleiter ins Wandergebirge, um nach dem Rechten zu sehen. Gerlach war von einer Kreatur absorbiert worden, die aus einem fehlgeschlagenen Experiment des Virenforschers Quiupu hervorgegangen war und weitere Menschen angriff. (PR 1020)
Quelle
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