Vritra

Aus Sokradia
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Vritra war ein Flugdrache vom Planeten Perpandron. Sein eigentlicher Name lautete Xypldlmaklollmnt.

Geschichte

Als er in grauer Vergangenheit von Raimanja verletzt im dichten Gebüsch gefunden wurde, nannte ihn die Frau Vritra, dem arkonidischen Wort für »Drache«. Der Drache machte sich aus dem Staub und verschwand in einem Höhleneingang. Durch einen langen Korridor schleppte er sich zu einem unterirdischen See. Im glasklaren Wasser versuchte der Drache, seine Wunden zu kühlen. Dabei verlor er das Bewusstsein.

Raimanja folgte ihm und zog den Drachen ans sichere Ufer. Eine Medobox verabreichte dem Flugdrachen notwendige Medikamente. Die Arkonidin sprühte Heilplasma auf die Brandwunden. Als der Drache langsam zu sich kam, schleuderte er mit einem kräftigen Schwanzschlag Raimanja in den See. Der Drache holte die bewusstlose Raimanja aus dem Wasser. Als die Arkonidin wieder zu sich kam, nannte sie den Drachen Vritra. Raimanja war erstaunt, als sie das vermeintliche Tier in der alten Sprache Lemu ansprach.

Vritra führte Raimanja zur Halle der Blinden Spiegel. Einer der Spiegel brachte sie in die Schatzkammer von Amalek. Dort spürte Vritra eine drohende Gefahr. Riesige Zyklopen, gekleidet in goldschimmernde Rüstungen und bewaffnet mit Lanzen, Schwertern und Schilden, bedrängten die beiden Gefährten. Akonische Soldaten, die die Spur Raimanjas wiedergefunden hatten, töteten die Zyklopen. Vritra konnte ungeschoren aus Amalek entkommen.

Jahre später traf Vritra erneut auf Raimanja, als die Arkonidin mit ihren Begleiter Orthrek auf der Jagd war. Der Drache warnte Raimanja vor einer Raubkatze, die sich in den Baumwipfeln näherte. Raimanja konnte das Raubtier mit ihrem Blaster erlegen. Dann schwang sich Vritra wieder in die Lüfte.

Ein letztes Mal traf er auf Raimanja, als diese eine Tempelruine im Schwarzen Dschungel untersuchte und von einer Riesenschlange angegriffen wurde. Die bewusstlos im Gras liegende Raimanja wurde von Vritra entdeckt. Der Drache holte Akon-Akon zu Hilfe. Doch die Arkonidin starb in den Armen ihres Sohnes an dem Schlangengift, mit dem sie in Kontakt gekommen war.

Quelle

Atlan 243