Juwelen der Sterne

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Arkon-Trilogie - Band 3 - Juwelen der Sterne

Handlung

In ihrer Wut über die Niederlage beim Kampf gegen das Arkonsystem richten die Cyén nun ihre Angriffe mit Xymondhoria gegen den Planeten Zhygor.

Zwischenzeitlich werden Atlan und Tatjana, die sich gegenseitig bekämpfen von den Ereignissen überrollt. Die hyperenergetischen Fronten laden sich auf Zhygor immer weiter auf. Die beiden Kontrahenten werden in einen eigenen Mikrokosmos eingeschlossen. Dieser bewirkt, dass die hypnosuggestive Wirkung der Sporen im Körper der Mutantin neutralisiert werden.

Der früher auf Zhygor abgestürzte Planetoid Mooshar beginnt sich zu regenerieren. Die drei Sternjuwelen können nun von den Cyén wiedervereinigt werden. Sie hoffen dadurch das uralte Waffensystem, das einst vom Ritter der Tiefe Armadan von Harpoon und seinen Helfern aus dem Volk der Erranten erschaffen wurde, für ihre eigenen Zwecke nutzen zu können. Einst sollte die Zentralfestung Mooshar als letztes Mittel gegen eine siegreiche Invasion der Horden von Garbesch eingesetzt werden. Die Energien die Mooshar hierzu benötigt, beziehen die Sternenjuwelen aus dem Sonnenkiller Xymondhoria und den Lichtelfen.

Auf Arkon I gelingt es Hemmar Ta-Khalloup endlich die Datei im »Verlorenen Juwel von Kariope« von Gwalon I. zu entschlüsseln. Er erfährt, dass der erste Imperator von Arkon einen Vertrag mit einer Wesenheit geschlossen hatte, das während dem Großen Galaktischen Krieg aus der Verschmelzung eines Geisteswesen mit einer Dunkelwolke entstanden ist. Es trug damals den Namen Mirkandol und war der Ursprung der Lichtelfen. Diese sind »Kinder« des Wesens von Mirkandol und sie haben sich unlängst an die Cyén gerichtet, in der Hoffnung bei ihnen Hilfe zu finden.

Stattdessen züchten die Cyén mit Unterstützung der gutgläubigen Lichtelfen die Sporen-Gallerte, die Stachelkugeln und die Monde des Schreckens. Nach kurzen Verhandlungen gelingt es Atlan, die Geistesmacht von Mirkandol und die Lichtelfen von der Aufrichtigkeit der Arkoniden zu überzeugen und aus der Front des Tekteron-Bundes herauszubrechen. Damit verlieren die Cyén eines ihrer wichtigsten Machtmittel.

Mooshar und Xymondhoria schaukeln sich gegenseitig auf und werden zu einer Gefahr für den Fortbestand der Galaxis. Zwei längst todgeglaubte Cyén, Czernaka Oulpka und Oon Batraál manifestieren sich.

Rückblicke:

Oon war vor langer Zeit nach dem erfolgreichen Raub eines der Sternejuwelen in den Hyperraum geschleudert worden. Czernaka und die anderen Cyén halten ihn für tot. In Wahrheit ist er zur Erde geschleudert worden. Dort trifft er in immer anderen Inkarnationen auf Atlan, während dessen unfreiwilliger Zeit auf der historischen Erde. Zunächst erleidet Edmund diverse Visionen, die ihn in verschiedenen Gestalten an der Seite Atlans zeigen. Später wird er zusammen, mit Patricia in eine Traumwelt geschleudert, die einer ägyptischen Reise in die Totenwelt ähnelt. Als Oon das Ende der Reise in die ägyptische Unterwelt erreicht, kommt es zu einer psionischen Entladung und der Mikrokosmos in dem das Flaggschiff der Cyén, die KOAH-SHARA seit mehr als einer Millionen Jahre gefangen war, wird geöffnet. Gleichzeitig erwachen alle Cyén-Fürsten. Unter ihnen kommt es zu Auseinandersetzungen. Oon Batraál lehnt die Eroberungspläne der anderen Cyén ab. Den anschließenden Kampf überleben Czernaka und Oon nicht. Die Inkarnationen der beiden Cyén-Rebellen werden kurz vor ihren Tod von ES in sein Geisteskollektiv aufgenommen.
Im Jahre 2025 BC arbeitet Edmund Pyroth in der Adria auf der Bohrplattform POSEIDON, ohne jede Erinnerung an ein Leben als Oon Batraál. Eine besonders enge Kameradschaft verbindet ihn mit der Pilotin Patricia van Thijn. Als man dem Ziel der Expedition einer Kammer auf dem Grund des Mittelmeers nahekommt, beginnen seltsame psionische Phänomene die Besatzung der Bohrplattform in Verwirrung zu stürzen. Langsam wird den beiden klar, dass es sich bei ihnen um Wiedergeburten von Cyén handelt. Edmund Pyroth ist Oon Batraál und Patricia van Thijn ist die frühere Czernaka Oulpka.

Weitere 20 Jahre später werden die beiden Cyen-Rebellen von ES erneut entlassen. Sie greifen zugunsten Atlans ein. Es kommt zum Kampf zwischen den Cyén und zum Untergang der Herrscher des Tekteron-Bundes. Die bei der Explosion von Mooshar und Xymondhoria freiwerdenden Energien werden in die Sogmanton-Barriere geleitet, die daraufhin komplett mitsamt allen eingelagerten Sonnensystemen in den Hyperraum gerissen wird.

Auch der Mikrokosmos der Atlan und Tatjana eingeschlossen hatte, löst sich auf. Tatjana ist nun zwar endgültig vom geistigen Zwang der Cyén befreit, doch die romantischen Gefühle gegenüber dem Arkoniden kommen nicht wieder auf. Letztlich trennt sich die Mutantin vom Zellaktivatorträger. Überhaupt bleibt der Sieg für Atlan zwiespältig. Die Lichtelfen und der intelligente Sternennebel Mirkandol, werden als Biin-Goorl neues Mitgliedsvolk des Großen Imperiums. Der Tekteron-Bund dessen Hauptwelten zerstört werden, löst sich ohne die geistige Kontrolle der Cyén und Gallertwesen langsam auf. Doch auch das Heimatsystem der Gijahthrakos, jener Gestaltwandler, die auf Seiten des Arkoniden gekämpft haben, wird in arge Mitleidenschaft gezogen. Die Überlebenden dieses alten Volkes ziehen sich, daraufhin aus der galaktischen Politik zurück. Die Tai Zhy Fam wird ebenfalls von den freiwerdenden Psi-Energien getroffen und alle beteiligten Feuerfrauen sterben. Ohne sie ist es aussichtslos die Bildung ein neues Kollektiv zu etablieren. Damit steht Atlan wieder am Anfang seiner Bemühungen um eine Wiederherstellung der alten Macht des Großen Imperiums.

Hauptpersonen

Handlungszeitraum

2045 – 2048, 2025

Handlungsort

Glossar

Aegisthos

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Blauband 16