Shiwasonze
Die Shiwasonzen sind Herdentiere aus der Intrawelt.
Beschreibung
Sie sind tumbe, drei Meter große Vierfüßer mit einer rudimentären Intelligenz. Die kräftigen Beine enden in breiten beweglichen Hufen. Shiwasonzen haben einen Hängebauch und pechschwarze Haut. Die kugelrunden Augen stehen vor. Aus dem lippenlosen Mund ragen zwei lange, kräftige Hauer. (Intrawelt 5, S. 16)
Die Tiere sind teilnahmslos und widmen sich hauptsächlich dem Fressen und Schlafen. (Intrawelt 5, S. 8)
Geschichte
Die Shiwasonzen leben in Symbiose mit den Nomaden. Sie dienen als Wirte für die langlebigen Wurmwesen, die sich in den Mägen der Shiwasonzen aufhalten. Am Ende der Lebenszeit des Shiwasonzen, die zwischen 5000 und 10.000 Tagen liegt, verlässt der Symbiont den sterbenden Wirt und wechselt auf ein jüngeres Exemplar über. (Intrawelt 5, S. 61)
Für einen Shiwasonzen ist es eine Ehre, als Wirt ausgewählt zu werden. Während der Zeit der Symbiose leben die Shiwasonzen in einem ständigen leichten Rauschzustand. Der von dem Nomaden in den Magen des Wirtes abgesonderte Speichel wirkt wie ein schwaches Stimulans und ruft bei dem Shiwasonzen Gefühle von Glück und Geborgenheit hervor. Im Magen zurückbleibende Reste des Speichels bilden kleine Kristallblöcke, die nach dem Tod des Wirts von dessen Artgenossen regelrecht {{Quote|geerntet« werden. Diese Substanz ist als Myrha bekannt, ein begehrtes Allheilmittel in der Intrawelt. Myrha ist ein beliebtes Tauschmittel der Shiwasonzen für den Erwerb von Gütern des täglichen Bedarfs. (Intrawelt 5, S. 61)
Quellen
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