Cerveraux

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Cerveraux gehörte dem Volk an, das die Kosmischen Burgen der Mächtigen erbaute. 

Erscheinungsbild

Vom Volk, dem Cerveraux entstammt, sind weder der Name, noch dessen äußere Erscheinung bekannt. Allerdings fand Pankha-Skrin während seines Aufenthalts auf Lorvorcs Burg die Überreste eines Raumanzugs für ein achtgliedriges Wesen, bei dem es sich offensichtlich nicht um Lorvorc gehandelt haben konnte. (PR 917)

Cerveraux war äußerst langlebig, da er sich noch an den Bau der Burg erinnern konnte, der lange zurückliegen musste. Ob dieses Alter seiner Natur entsprach oder durch die Metamorphose ausgelöst wurde, ist nicht bekannt. (PR 918)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: In PR 918 wird erzählt, dass sich Cerveraux mehrere tausend Jahre zurückerinnern konnte, tatsächlich müssen es einige Millionen Jahre gewesen sein, da die Mächtigen die Burgen seit Beginn ihres Daseins bewohnten.


Nach seiner Metamorphose konnte er Teile seines Körpers absondern, die selbstständig agierten. Zu ihrem Schutz und der Möglichkeit, sich flexibel bewegen zu können, wurde ihre Körpermasse in eine fliegende, stabile Hülle eingeschlossen. Über Klappen konnten sie mithilfe tentakelartiger Auswüchse nach Dingen greifen. Sie waren intelligent und konnten eigenständig agieren, waren Cerveraux jedoch absolut ergeben und folgten jedem seiner Befehle. Cerveraux benannte sie in der Reihenfolge, in der sie entstanden waren, nach Nummern in seiner Muttersprache. (PR 917)

Bekannte Ableger

Geschichte

Cerveraux entstammte dem (oder einem) Volk, welches beim Bau von Lorvorcs Burg mitgewirkt hatte. Als einfacher Bauarbeiter unterlief ihm ein Fehler, der zu einer nicht näher bekannten Verurteilung führte. Um sich dieser zu entziehen, versteckte er sich auf der Burg, ohne zu ahnen, dass die Burg in einen anderen Raum versetzt wurde. Im Laufe der Zeit fand sich Cerveraux damit ab, niemals wieder zu seiner Heimat zurückkehren zu können. Er glaubte, sich in der riesigen Burg erfolgreich vor Lorvorc versteckt zu haben, tatsächlich wusste der Mächtige jedoch von seiner Anwesenheit. (PR 917)

Nach der Zerstörung der Burg durch Lorvorc stellte Cerveraux fest, dass sich sein Metabolismus in dramatischer Weise veränderte. In einem über viele Jahrtausende dauernden Prozess unterlag Cerveraux einem unkontrolliert erscheinenden Wachstum, das Cerveraux' Körper monströs und unbeweglich werden ließ. In einer weiteren Phase sonderte Cerveraux nach und nach organische Tochtersysteme ab, die ihm als fleißige Diener und Garanten seines Fortbestands zur Verfügung standen. Im Jahr 3587 existierten einige Dutzend dieser Tochtersysteme, von denen er das letzte vor circa 300 Jahren abgesondert hatte. Aufgrund einer zunehmenden Verkrustung seines Körpers war es ihm anschließend nicht mehr möglich, weitere Tochtersysteme zu produzieren. (PR 917)

Nach unbekannter Zeit in Einsamkeit, trafen Anfang 3587 zeitgleich – aber aus unterschiedlichen Richtungen – der loowerische Quellmeister Pankha-Skrin sowie Perry Rhodan mit Atlan und Ganerc auf Lorvorcs Burg ein, wo sie auf Cerveraux trafen, dessen Metamorphose in die letzte Phase trat. (PR 917) Es stellte sich heraus, dass Lorvorc seinen Tod vorgetäuscht hatte, um im Geheimen weiterleben zu dürfen. Hierfür pflanzten er und seine Roboter dem ehemaligen Bauarbeiter Gene des Mächtigen ein. In einer langsamen Metamorphose sollte daraus ein neuer Lorvorc entstehen. Bei der »Geburt« des neuen Lorvorc starb Cerveraux, doch Ganerc-Callibso vernichtete auch direkt die »Missgeburt« seines Bruders. Auch die Ableger starben. (PR 918)

Quellen

PR 917, PR 918

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