Cibola
Als Cibola bezeichnete der Berserker Razamon eine versteckte Siedlung auf dem Weltenfragment Dorkh, da sie ihn an eine der sieben sagenhaften Goldstädte der Konquistadoren erinnerte.
Übersicht
Die Siedlung befindet sich in einer riesigen höhlenartigen Vertiefung im Felsgestein einer schwer zugänglichen, tiefen Schlucht. Diese Schlucht liegt schon etwas jenseits des Hordenpferchs, im südöstlichen Ausläufer der Wüste Churrum (die hier schon Steppencharakter hat), etwa eine Tagesreise vom südlichen Ende der Todesrinne entfernt. (Atlan 458)
Die Wohngebäude sind direkt aus dem Fels herausgemeißelt, bis zu zehn Meter hoch und in mehrere Stockwerke unterteilt. Sie befinden sich in unterschiedlichen Höhen gestaffelt am Rand einer sehr großen Höhle, die durch ein Loch Tageslicht von oben erhält. Zwischen den Gebäuden befinden sich zahlreiche Treppen und Mauern, im Zentrum der Anlage befindet sich ein Brunnen. In mehreren Felsnischen befinden sich Gärten. (Atlan 458)
Geschichte
Die Entstehungsgeschichte Cibolas ist unbekannt. Aufgrund mehrerer Hinweise kann aber gemutmaßt werden, dass die Stadt einst von Lemurern gegründet worden ist. An diesen Lemurern haben die fünf Uleb, die zu den SCHLOSSHERREN wurden, diverse genetische Experimente durchgeführt und sie so immer mehr degenerieren lassen, bis sie schließlich auf die unterste Stufe der Primitivität zurückfielen und zu Tiermenschen wurden. Bevor es soweit kam, mussten sie Cibola schon verlassen haben. (Atlan 458, Atlan 464)
Welche Rolle Lauder Vierkämpfer dabei spielte, der sich in einer Tafel in Cibola verewigt hatte, blieb unklar. Seiner Aussage nach fand er Cibola bereits unbewohnt vor. Folgendes wurde von ihm dort eingraviert: (Atlan 458)
- Zitat … »Mein Heer kam in diese Höhlenstadt. Aber sie war leer und tot. Während wir die Stadt verließen, wurden einige von uns angegriffen und verschleppt. Aber mein Ziel bleibt Turgan. Dort werde ich (unleserlich) treffen, ich, Lauder Vierkämpfer der Eisen … « … (Atlan 458, S. 36)
Quellen
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