Nullmateriefeld
Ein Nullmateriefeld wird zur Isolierung von Antimaterie verwendet.
Beschreibung
Die Nullmateriefelder sind energetisch neutral, das heißt sie enthalten weder positive noch negative Energiequanten, noch lassen sie den Kontakt zwischen Normal- und Antimaterie zu. Damit eignen sie sich zur sicheren Lagerung von Antimaterie, die sonst beim geringsten Kontakt mit Normalenergie oder Normalmaterie in reine Energie zerstrahlen würde.
Geschichte
Durch einen Transmitterunfall gelangten im Jahre 3444 der Mausbiber Gucky, der Haluter Icho Tolot sowie einige Mutanten etwa 110.000 Jahre in die Vergangenheit des Planeten Pordypor. Dort stellte sich heraus, dass die Paramags bereits damals in der Lage waren, Antimaterie künstlich herzustellen. Zur sicheren Lagerung der Antimaterie entwickelten die Paramags so genannte Nullmateriefelder. Die Aggregate zur Erzeugung dieser lebenswichtigen Energiefelder lagen tief in Fels gebettet unter der Oberfläche, durch Parasperren selbst gegen das Eindringen der besten und fähigsten Paratransdeformer abgesichert. Als der Start einer Flotte von Forschungsraumschiffen verhindert werden sollte, zündete eine Gruppe von Wissenschaftlern eine Antimateriewaffe, wodurch die Nullmateriefelder der Lager getroffen wurden und der Planet Pordypor explodierte. (PR 593)
Ein Nullmateriefeld, welches durch das Meteoritenraumschiff auf Asporc erzeugt wurde, ermöglichte zudem den Kontakt von Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu mit einem Wesen aus der so genannten »Gegenwelt«, einem Paralleluniversum aus Antimaterie. Das Wesen erschien den beiden als Frau und stellte sich als Ruuroa die Savii vor. (PR 589)
Quellen
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