TOCHTER

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Die TOCHTER war eines von zwei Beibooten des Raumschiffes TAUPRIN.

Aufbau

Die Beiboote TOCHTER und SOHN hatten dieselbe schwanenförmige Rumpfform wie die TAUPRIN, waren aber nur 21 Meter lang. Im Kopf befand sich eine automatische Zentrale. Die Beiboote hatten im Gegensatz zum Mutterschiff keine »Seele«, das heißt keine körperlose Entität, die sie steuerte. Es handelte sich um Robotschiffe.

Geschichte

Nachdem die TAUPRIN in den Staubmantel von Xiinx-Markant eingeflogen war, kam es zu schweren Störungen der Ortungssysteme. Eine Navigation war somit unmöglich. Die Tauprin-Intelligenz musste sich neu orientieren. Sie modifizierte die Beiboote am 23. November 3807 so, dass sie von den Solanern benutzt und sowohl vollautomatisch als auch durch einen Kodegeber gesteuert werden konnten. Die Besatzung hatte keine Kontrolle über die Funkanlagen. Die TOCHTER trat ausschließlich nach eigenem Ermessen mit dem Mutterschiff in Verbindung.

Hage Nockemann, Blödel und Glogg brachen mit der TOCHTER zu einem Erkundungsflug auf. Sie begegneten einigen Staubfliegern, die die TOCHTER zu einem Löcherplaneten führten. Während Glogg in der TOCHTER blieb, betraten Nockemann und Blödel den Löcherplaneten. Sie fanden ein Heilmittel für eine bei den Staubfliegern ausgebrochene tödliche Krankheit. Um sich erkenntlich zu zeigen, begleiteten 50 Staubflieger die TOCHTER zurück zur TAUPRIN. Das Mutterschiff war inzwischen von Yuz angegriffen worden. Die Staubflieger konnten diese Bedrohung beseitigen. (Atlan 614)

Ende November musste die TAUPRIN auf Uhzwutz notlanden. Atlan und einige seiner Begleiter unternahmen Erkundungsflüge mit der TOCHTER. Unterwegs zur Quelle unbekannter, von der TAUPRIN angemessener Energieimpulse wurde die TOCHTER von den Kalacktern angegriffen. Das Beiboot stürzte auf einem Tafelberg ab, wobei es zerstört wurde. Zu Todesopfern unter der Besatzung kam es nicht. (Atlan 615)

Quellen

Atlan 614, Atlan 615