Pentasphäre

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Für den Flug innerhalb einer Galaxis dienen den Thoogondu die Pentasphärenraumer.[1]

Sie bestehen aus fünf an ihren abgeplatteten Polen zusammengekoppelten Kugelsegmenten verschiedener Größe. Die Flugrichtung ist parallel zu der Achse, entlang derer sie zusammengekoppelt sind.

Die größte Klasse der Pentasphärenraumer, die GARANT-Klasse, weist folgende Maße auf: Die Zentralkugel durchmisst 1500 Meter; die beiden an den Polen aufgesetzten Kugelsegment durchmessen 2000 Meter, die den Polen dieser beiden Segmente aufgesetzten Sphären 1000 Meter. Im Schnitt etwa zehn Meter gehen jeweils an den abgeplatteten Kupplungsbereichen verloren.

Die Koppelebenen haben jeweils einen Durchmesser von 230 Metern. Die Gesamtlänge des Pentasphärenraumers beträgt somit etwa 7430 Meter, bei einem maximalen Durchmesser von 2000 Metern. Die Kugeln der kleineren Klassen sind jeweils im gleichen Verhältnis kleiner.

Die mittlere Kugel beherbergt die Zentrale, das Neuronium und den Überlichtantrieb. Die Sublichtantriebe sind in den äußeren Kugeln untergebracht. Die Zwischenkugeln sind vorrangig der Ladung vorbehalten, dort befinden sich die Hangars der größeren Beiboote.

Die Wohnquartiere der Besatzung verteilen sich gemäß Einsatzort über den gesamten Raumer. Als Beiboote dienen je nach Einsatzzweck Trisphärenraumer und einzelne Sphären. Ihre Anzahl hängt von der Einsatzart des Raumers ab. Das vorherrschende Baumaterial der Thoogondu für Raumschiffe ist das fast blendend weiße Pedgondit, eine Metallplastik ähnlich dem Terkonit.

Die Raumschiffe der Thoogondu werden von Neurotroniken gesteuert, Positroniken mit neuronalen Plasmaanteilen, die vor ihrem Einbau auf besonderen Raumschiffen erzeugt und trainiert werden. Jede Neurotronik hat ihre eigene Lebensgeschichte, ist aber nicht emotional ausgerichtet. Neurotroniken verfügen über eine gewisse Kreativität, die es ihnen erlaubt, Situationen unter ungewöhnlichen Blickwinkeln zu beurteilen.

Für Reisen innerhalb einer Galaxis stehen hoch entwickelte Transitionstriebwerke zur Verfügung, sogenannte "Lokatoren". Diese Lokatoren ermöglichen es, nach der Transition für etwa zwölf Sekunden semi-manifest zu materialisieren, mit ihren Neurotroniken die Lage zu sondieren und die Transition nötigenfalls rückgängig zu machen. Die Transitionen benötigen keine Sprunggeschwindigkeit, können also auch aus dem Stand erfolgen – allerdings ist das energieaufwendig.



Quelle:

  1. Perry Rhodan Glossar 2969