Schemenkleid
Ein Schemenkleid war eine Art Hightech-Tuch, das die Vae-Vaj nutzten, um ihre Mimikry-Fähigkeiten als Gestaltwandler zu optimieren.
Allgemeines
Die Schemenkleider der Vae-Vaj waren Hightech-Produkte aus der Hochzeit der Kultur der Vae, der Vorfahren der Vae-Vaj. Sie bestanden aus einem tuchartigen Material und waren einerseits ein technologisches Produkt, gingen aber auf der anderen Seite mit ihrem Träger eine symbiotische Beziehung ein, besaßen somit also auch semilebendige Bestandteile. (PR 2635)
Im ungenutzten Zustand ließ sich das Schemenkleid zusammenfalten und konnte vom Träger wie ein Halstuch über den Schultern getragen werden. Um es zu aktivieren, musste der Träger es auseinanderfalten und über den Körper ziehen. Das Schemenkleid erwartete dann einen mentalen Impuls vom Träger, der ihm sagte, welche Gestalt der Träger anzunehmen wünschte. Dabei zog sich das Schemenkleid eng um den Körper des Trägers zusammen, auch über die Atemöffnungen, ohne allerdings die Atmung zu behindern. Der Träger konnte nun das Schemenkleid dazu nutzen, jede beliebige Form anzunehmen, wobei allerdings seine Größe und sein Gewicht im Wesentlichen erhalten blieben. Auf Wunsch konnte das Schemenkleid seinen Träger auch unsichtbar machen. (PR 2635, PR 2645)
Geschichte
Im Oktober 1469 NGZ traf der Journalist Shamsur Routh auf der Onuudoy Vae-Bazent des Planeten Gadomenäa auf die Vae-Vaj 1113 Taomae, die zum Zeitpunkt des Zusammentreffens ihr Schemenkleid dazu nutzte, das Aussehen eines Coccularen anzunehmen. Einige Tage später starb 1113 Taomae, vermachte aber kurz vor ihrem Tod Routh ihr Schemenkleid. (PR 2635)
In der Stadt Anboleis auf Gadomenäa angekommen, nutzte Routh das Schemenkleid, um sich unsichtbar zu machen und sich heimlich Zutritt zu dem Daakmoy zu verschaffen, in dem sich seine Tochter Anicee Ybarri aufhielt. Kurze Zeit später verwendete es Routh auch, um sich im Daakmoy Spainkaud Zugang zum Universalen Spainkon der Sayporaner zu verschaffen. (PR 2645)
Quellen
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