Paul (Soldat)
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Paul hatte den Dienstgrad Obergefreiter und war ein deutscher Landser in Stalingrad im Januar 1943. (PR 354, S. 46)
Erscheinungsbild
Paul war ein typischer deutscher Soldat und Brillenträger. Über seiner feldgrauen Uniform trug er einen weißgrauen Pelz. Durch seine ebenso weißgraue Pelzmütze waren von seinem Gesicht nur die Augen, seine Brille, Nase und Mund zu sehen. (PR 354, S. 45)
Charakterisierung
Paul trug die Gedanken der Zersetzung in sich, die der Ausdruck der großen Ausweglosigkeit der Eingeschlossenen in Stalingrad waren. (PR 354, S. 45, 46)
Geschichte
Im Januar 1943 befanden sich Paul und sein Maschinengewehrschütze Herbert in einem Schützenloch direkt am Niemandsland. Es war Nacht und in Erwartung eines Angriffs der Russen waren beide wach. Plötzlich sah Herbert eine grünlich schimmernde Kugel in großer Höhe über der Front schweben. Paul war der Ansicht, dass dies vielleicht doch eine Geheimwaffe der Deutschen sein könne. (PR 354, S. 45–49)
Quelle
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