Pedopositronik
Pedopositroniken waren eine offensive Computertechnologie der Ganjasen, die im Jahre 39 NGZ entwickelt wurde.
Funktionsweise
Die Pedopositronik war eine hochwertige Positronik, die die typische Hyperquinta-Ausstrahlung einer anderen Positronik anpeilen und dann in diese andere Positronik pedotransferieren konnte. Dieses Zwangs-Remote-System wurde von den Ganjasen benutzt, um die Hauptpositroniken feindlicher Raumschiffe zu übernehmen. Die Systeme der Schiffe verhielten sich nun feindlich, was in der Regel zur Selbstzerstörung führte.
Anmerkung: Ob es sich hierbei tatsächlich um eine technische Pedotransfer-Anwendung gehandelt haben kann, ist unklar, da nur die Auswirkungen bei den Opfern geschildert wurden. Bei biologischen Transferierungen ist die ÜBSEF-Konstante zwingend notwendig, die nur bei Lebewesen vorhanden ist. Möglicherweise handelte es sich nur um einen besonders raffinierten Trojaner. |
Geschichte
Im Jahre 39 NGZ wurde die Pedopositronik erstmals in der Verteidigungsschlacht des Reiches gegen die angreifenden Wesakenos eingesetzt.
Bis zum Jahre 49 NGZ konnten die Wesakenos eine Gegenmaßnahme entwickeln, den Hyperquinta-Egoposi-Simulator. Dieses »HESI-System« emittierte derartig starke Hyperquinta-Strahlung, dass die typische Ausstrahlung der Positroniken nicht oder nur sehr schwer eingepeilt werden konnte. Dieser Schutz war als kurzfristige Barriere geplant, funktionierte aber besser und länger als von der Wesakeno-Flottenführung erhofft.
Die Konstruktionsweise von Pedopositroniken ging in den Wirren des Hundertjährigen Krieges ab dem Jahre 52 NGZ verloren.
Im Jahre 1225 NGZ waren die Pedopositroniken der Wesakenos beinahe unbekannt. Gemäß alten Berichten nach sollen sie in der Lage gewesen sein, mit ihrem Pseudobewusstsein andere Positroniken wie Pedotransferer zu übernehmen. (Flammenstaub 7)
Quellen
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