Santorifecazi, Lusurrgochena
Dieser Artikel befasst sich mit dem Cheborparner Lussa. Für weitere Bedeutungen, siehe: Lussa (Begriffsklärung). |
Lusurrgochena Santorifecazi, kurz Lussa, war ein Cheborparner. Er trug außerdem den Beinamen Datenteufel. (PR-Trivid 3)
Erscheinungsbild
Wie alle Cheborparner hatte er eine ausgeprägte Ähnlichkeit mit einem aufrecht gehenden Ziegenbock. Sein von Natur aus braunes Fell färbte er auf der Brust rot, die Arme waren rasiert. Mehrere goldfarbene Ringe schmückten die Hörner. (PR-Trivid 3)
Geschichte
Anfang des 16. Jahrhunderts NGZ lebte Lussa auf Mimas, nachdem er eine Haftstrafe wegen Computerkriminalität verbüßt hatte. Er nahm eine Stelle als Programmierer in der Firma Castoral Positronics an. (PR-Trivid 3)
Anmerkung: Laut PR-Trivid 3, Kap. 5 geschah das längstens ein halbes Jahr, bevor Lian Taupin erstmals in Terrania auftauchte, und somit erst etwa 1508 / 1509 NGZ. Das lässt sich nur mühsam mit den beiden ersten Aufträgen in Einklang bringen. |
Als Neyla Abiola um etwa 1504 NGZ für die Experimente des Wissenschaftlers Jeobald Tenglar und seines Finanziers, des Aras Tratsek Vrach, eine neue Identität benötigte, ließ sich Lussa von ihnen anheuern. (PR-Trivid 5)
Etwa ein Jahr später benötigte Tenglar erneut seine Hilfe. Lussa entwickelte das Mnemo-Implantat, um den Klonen von Neyla Abiola Gedächtnisinhalte einzupflanzen. Er stellte das benötigte Grundwissen zusammen, das nicht per Hypnoschulung vermittelt werden konnte. (PR-Trivid 5)
Zuletzt um etwa 1508 / 1509 NGZ nahm Jeobald Tenglar während eines Urlaubsaufenthalts auf Mimas Kontakt mit Lussa auf und veranlasste ihn, die gefälschten Lebensläufe von Lian Taupin und Dano Zherkora in den amtlichen Datenbanken anzulegen. Auch die gefälschten Erinnerungen an ihre Kindheit auf dem Jupitermond Europa stammten von ihm. (PR-Trivid 4)
Um das Jahr 1513 NGZ bekam er Besuch von Perry Rhodan, der ihm Bilder von Lian Taupin und Dano Zherkora zeigte und dazu Fragen stellte. Lussa leugnete, die Klone zu kennen. Bevor Rhodan tiefer bohren konnte, platzte ein Attentäter herein und schoss auf den Cheborparner. Er wurde am Oberarm verwundet. Den nächsten, potenziell tödlichen Strahlschuss lenkte Rhodan mit dem Schutzschirm seines SERUNS ab. Der Attentäter floh und zündete eine Bombe, die das gesamte Gebäude in Schutt und Asche legte. (PR-Trivid 3)
Perry Rhodan brachte Lussa aus dem Inferno ins Freie, aber der Cheborparner war bereits tot. (PR-Trivid 4)
Quellen
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