Wiland, Mahum

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Mahum Wiland war Terraner und Besatzungsmitglied der FÜRST DAGOREW.

Charakterisierung

Er war auf eine angenehme Art selbstsicher.

Geschichte

Ende Dezember 1517 NGZ war Mahum Wiland Chefingenieur der FÜRST DAGOREW. Der Omniträger war zu dieser Zeit Flaggschiff einer Wachflotte nur zwei Jahre vom Planeten Olymp entfernt. Diese hatte den Auftrag, dort den an dieser Stelle besonders aktiv erscheinenden Zeitriss zu überwachen. (PR 2806)

Am 31. Dezember erschienen unvermittelt drei fünf Kilometer lange Walzenschiffe aus dem Zeitriss. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um tiuphorische Sterngewerke handelte. Caradocc Accoshai von der XOINATIU gab die Tiuphoren als friedliche Raumfahrer aus, die unverschuldet durch den Riss versetzt worden waren und Hilfe benötigten.

Die FÜRST DAGOREW hatte inzwischen Besuch von dem olympischen Kaiserpaar erhalten. Martynas Deborin-Argyris und Indrè Capablanca beschlossen, ein von der Kaiserin angeführtes Inspektionsteam auf die XOINATIU zu entsenden, um mehr über die Möglichkeiten und Pläne der Tiuphoren zu erfahren. Dazu sollte die CLOSSTERMAN dienen, ein 40 Meter Beiboot des Omniträgers.

Mahum Wiland erhielt den Auftrag, die CLOSSTERMAN in mehrerer Hinsicht zu präparieren. Das Raumschiff wurde so umgerüstet, dass es mit einer Minimalbesatzung von vier Personen gesteuert werden konnte. Außerdem wurden mehrere Transmitter in der CLOSSTERMAN installiert, die im Notfall eine schnelle Rückkehr auf die FÜRST DAGOREW ermöglichen sollten. Einer dieser Transmitter wurde in Einzelteilen in einem eiligst eingerichteten Bordzoo versteckt.

Der Chefingenieur begrüßte Indrè Capablanca und ihre Begleiter auf der CLOSSTERMAN und wies sie in die Bedienung der Transmitter ein. Er teilte ihnen auch mit, dass lediglich er und drei Männer der regulären Besatzung an Bord bleiben und das Schiff zur XOINATIU fliegen würden. Das Beiboot gelangte ohne Zwischenfälle an Bord des Sterngewerks. Während das Inspektionsteam in dem Raumschiff unterwegs war, blieben Mahum Wiland und seine drei Männer an Bord des Beibootes. Kaiserin Indrè Capablanca und ihre Gruppe gerieten in einen Hinterhalt, bei dem auch die Funkverbindung von den Tiuphoren unterbrochen wurde. Mahum Wiland hüllte die CLOSSTERMAN daraufhin in einen Schutzschirm, ohne zu wissen, dass das Schiff bereits durch Indoktrinatoren infiltriert worden war. (PR 2806)

Einem Teil des Inspektionsteams gelang es, sich bis zur CLOSSTERMAN durchzuschlagen, aber das Schiff und dessen Besatzung reagierten nicht auf ihre Funksprüche, sie einzulassen. Auch der Schutzschirm des Schiffes war nicht mehr aktiv. Die militärische Einsatzleiterin Endra Karesch öffnete daraufhin ein Schott mit Gewalt und sie fanden alle Zurückgebliebenen, inklusive Mahum Wiland, nur noch tot vor. Sie waren von Überschlagsblitzen, die von den Indoktrinatoren verursacht worden waren, getötet worden. (PR 2806)

Die Gruppe beschloss daraufhin ihre verstorbenen Kameraden auf dem Schiff zurückzulassen, durch den im Bordzoo versteckten Transmitter zu fliehen und die CLOSSTERMAN zu sprengen. Die Flucht war erfolgreich und sie gelangten zurück an Bord der FÜRST DAGOREW. Ihre ebenfalls mit den Indoktrinatoren verseuchten Schutzanzüge ließen sie auf der CLOSSTERMAN zurück. Die Tiuphoren erkannten die Gefahr, die von dem Beiboot ausging und schleusten das Schiff aus, bevor es explodierte. Dem daraufhin folgenden Angriff der Wachflotte entkamen sie durch den Wechsel der Sterngewerke in die Hyperstenz. (PR 2806)

Quelle

PR 2806

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