Mjöllnir
Mjöllnir war der Name einer Energiewaffe, die üblicherweise der Roboter Sleipnir einsetzte, um auf Anordnung des Stadtjuwels von Moondrag jemanden mit dem Tode zu bestrafen.
- Mythologischer Hintergrund: Mjölnirist in der germanischen Mythologie die Waffe des Gottes Thor. Der Hammer wird geworfen, verfehlt nie das Ziel und kehrt nach dem Wurf zum Werfer zurück.
Allgemeines
Diese Waffe war optisch einem großen Hammer nachempfunden worden. Sie wurde durch Energiezellen gespeist. Mit Mjöllnir konnte auf zwei Arten zerstörerische Energie abgegeben werden: Durch herkömmliche Energiestrahlen und auch durch mächtige Blitze. (Atlan 318)
Das Stadtjuwel verwendete Mjöllnir dazu, um Bewohner Moondrags zu bestrafen, welche gegen die von ihm erlassenen Gesetze verstoßen hatten oder ihm gefährlich geworden waren. Dafür ließ er sich etwas ganz Spezielles einfallen: Mithilfe von Wettermaschinen sorgte er dafür, dass binnen weniger Minuten dunkle Wolken über der Stadt erschienen, bis die Sicht nur noch wenige Meter weit reichte. Dann sandte er den Roboter Sleipnir aus, der an ein achtbeiniges Reittier erinnerte, auf welchem scheinbar eine vermummte Gestalt saß, die Mjöllnir schwang. Sleipnir flog dabei über den Himmel, eingehüllt in eine Leuchterscheinung, sodass er trotz der Dunkelheit weithin sichtbar war. Nachdem Mjöllnir seinen Blitz geschleudert hatte, flog der Roboter rasch wieder zu seinem Aufenthaltsort an einem Berghang zurück, die Wettermaschinen wurden abgeschaltet und binnen kürzester Zeit war der Himmel wieder klar. (Atlan 318)
Im Jahre 2648 ging Mjöllnir verloren, als die unterirdischen Schaltanlagen von Moondrag durch eine von Harvall bei der Bekämpfung von Eindringlingen ausgelöste Verkettung unglücklicher Zufälle zerstört wurden. Die Waffe blieb unter den Trümmern liegen. (Atlan 318)
Quelle
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