'nan-Si
'nan-Si war um 1337 NGZ ein Mitglied der Friedensfahrer. Er wurde auch »der Luminiszide« genannt.
Erscheinungsbild
Er war stets von einer grell leuchtenden Aureole umgeben. Die Leuchterscheinung konnte je nach Gemütszustand oder durch direkte Kontrolle verschiedene Farbtöne, Schattierungen und weitere Lichteffekte generieren. Sein eigentlicher Körper war aufgrund der Blendung nur eingeschränkt wahrnehmbar. Erkennbar war nur ein vierarmiges, sternförmiges Objekt. Aufgrund seiner Abneigung gegen Sprichwörter, die von Spinnen handelten, entstand das Gerücht, er wäre ein Arachnoide.
Charakterisierung
'nan-Si gab sich weltoffen, diplomatisch und kultiviert. Er war auf vielen künstlerischen Gebieten begabt, neigte aber zu Übertreibung und Melodramatik. Seine Gefährten konnten ihm dies kaum übel nehmen. Er besaß eine Paragabe, welche anderen Lebewesen in seiner Umgebung bereits auf den ersten Blick innige freundschaftliche Gefühle ihm gegenüber suggerierte. Diese Faszination flaute dann nach kurzer Zeit auf ein leichter verkraftbares Maß ab. 'nan-Sis Stimme klang angenehm, zuweilen flötend oder samtig. Wenn er von einer guten Sache überzeugt war, setzte er schon mal nicht so ganz lupenreine Mittel ein, um das Ziel zu erreichen.
Geschichte
Im Jahre 1337 NGZ nahm er mit Alaska Saedelaere und fünf weiteren Friedensfahrern an Kantirans Initiierungseinsatz nach Lasses Ipes-Uper teil. Während des Einsatzes half er bei der Aufdeckung des Verrats von Wilon Vass und dessen Manipulation der Shazzorien mit.
Während der Vollversammlung der Friedensfahrer Ende März 1339 NGZ führte er in einer Premiere seine Komposition Oktuale Symphonie für Reibflächen und Schnarrfühler auf.
1346 NGZ nahm er an der Untersuchung der Opal-Station teil, wo er den gefangenen Mor'Daer Vindaxa verhörte. Am 20. Juni desselben Jahres war er bei der großen Begrüßungsfeier für das Hangay-Geschwader auf Cala Impex dabei. (PR 2409)
Quellen
PR 2334, PR 2390, PR 2409, PR 2427
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