ANGUARI
Die ANGUARI war 1312 NGZ das vermutlich einzige funktionsfähige Raumschiff, das es auf dem Planeten Thirdal in Andromeda noch gab. Der Name bedeutete in der Sprache der Charandiden soviel wie: Die Angu mit den Erden macht.
Aufbau
Die ANGUARI war eine kleine, überlichtschnelle Raumyacht von ungefährer Eiform, die für maximal drei Personen ausgelegt war und in der Vergangenheit Thirdals als Zweitraumer für Einkaufsbummel, Familienausflüge und Repräsentationszwecke benutzt worden war. Die stumpfe Seite bildete den Bug, dort befand sich ein fugenlos in die Hülle integriertes Kuppelfenster. Am Heck waren sechs dicke Flossen angebracht. (Andromeda 4)
Die selbstreinigende Außenhülle glänzte golden. Daran waren silbern eingefasste Scheinwerfer und weinrote Landekufen angebracht. Das Innere der Yacht war von Luxus geprägt: Der Boden war mit Holz ausgelegt und auch die Steuerkonsole war holzverkleidet. Alle Bedienelemente waren so einfach und selbsterklärend gestaltet, dass das Schiff auch von Nicht-Raumfahrern geflogen werden konnte. Man konnte es auch durch eine Fernbedienung steuern, dies war ein kleines, zylinderförmiges Gerät von schwarzer Farbe. (Andromeda 4)
Geschichte
Die ANGUARI war eines der wenigen technischen Überbleibsel aus der Zeit vor der sanften Revolution der Charandiden.
In seiner Jugend (circa 1232 NGZ) unternahm Martan Yaige mit der ANGUARI einen unerlaubten Ausflug. Über seinen verholzten Ahnen erfuhr er 1312 NGZ von der Invasion Andromedas durch den Gelben Meister und vom schwächer werdenden Nukleus, der den letzten freien Sektor Andromedas schützte. Als der Plan entwickelt wurde, eine Stärkung des Nukleus' durch mentale Verschmelzung mit allen Charandiden herbeizuführen, fiel Martan die Aufgabe zu, Kontakt mit Perry Rhodan aufzunehmen. Er flog deshalb mit der ANGUARI nach Attorua. Den verholzten Ahnen Anyma Mundy, der zu diesem Zweck »umgetopft« werden musste, nahm er auf dieser Mission mit. (Andromeda 4)
Quelle
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