Alkordoom

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Alkordoom ist eine etwa kugelförmige Galaxie mit rund 120.000 Lichtjahren Durchmesser.[1] Die Katalogbezeichnung lautet NGC 1265. Bei den Acorah war sie unter den Namen Acorah oder Alcorah bekannt. (Atlan 830)
NGC 1265
Astrophysikalische Daten: Alkordoom
Sternbild: Wikipedia-logo.pngPerseus
Katalogbezeichnung: NGC 1265
Andere Namen: Acorah, Alcorah
Entfernung zu Sol: (341 ± 24) · 106 Lj
Typ : kugelförmig mit 56.000 Lichtjahre langem Schweif
Durchmesser: 180.000 Lichtjahre
Bekannte Völker
Aerleitern, Alkorder, Askprener, Birzer, Bithra, Celester, Chewkas, Fyrser, Grayoner, Grenators, Hilbols, Hugerer, Integrale, Jarader, Jordobaner, Jukter, Jupter, Kjoker, Kobraner, Korpper, Llodals, Miratorner, Muraener, Noos-Unoser, Nyltings, Quaitti, Ruyder, Samariter von Alkordoom, Smyrter, Thater, Thorrater, Turphyden, Urucher, Vermes, Vocares, Voorndaner, Wandlerroboter, Yiker, Zuynamer
Verkehrssprache: Alkordisch


Übersicht

Die Galaxie liegt im Perseushaufen (ABELL 0426) und ist 235 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.

Die Sterneninsel ist in zwei Hemisphären zu je vier Sektoren eingeteilt. Somit ergeben sich acht Kugelsegmente.

Nukleus

Dort, wo die Segmente zusammentreffen, befindet sich die Sonnensteppe. Diese Kugelschale ist etwa neun- bis zehntausend Lichtjahre dick. Daran schließt sich der Nukleus an, eine Zone mit 28.000 Lichtjahren Durchmesser. In dieser Kugelschale herrscht eine höhere Konzentration an kosmischer Materie wie Staubteilchen und Gaswolken vor, als in den restlichen Gebieten. Eine schwache Mentalstrahlung sorgte bei Lebewesen für eine lähmende Wirkung, die Angst und Unsicherheit hervorrief. Diese Strahlung ist im Jahre 3820 erloschen. Darauf ist wahrscheinlich der Tod der Facetten oder die Flucht des Erleuchteten zurückzuführen. (Atlan 804)

Der Nukleus wird im Jahre 3821 nach außen hin durch zwei Barrieren abgegrenzt, von denen Barriere eins die stärkere ist. Sie ist 1800 Lichtjahre von der Grenze zwischen Nukleus und Sonnensteppe entfernt. Die zweite Barriere ist 4500 Lichtjahre von der Grenze entfernt und liegt somit innerhalb des Bereichs, in dem der Jetstrahl entspringt. (Atlan 837)

Jetstrahl

Alkordoom verfügt über einen 56.000 Lichtjahre langen Schweif, der aus der Galaxie herausragt. Deshalb wird Alkordoom auch als »Kopf-Schweif-Galaxie« bezeichnet. (Atlan 804) Der Jetstrahl, ähnlich dem von M87 (Atlan 709), dehnt sich im intergalaktischen Leerraum zu einem Durchmesser von 5000 Lichtjahren aus. (Atlan 815) Der Kopfschweif der Galaxie hat seinen Ursprung im Nukleus und beginnt 4000 Lichtjahre innerhalb dieser Zone. Sein Beginn liegt noch außerhalb des von den Alkordern mit Hilfe von ein paar Millionen Dimensionsdivergenzern geschaffenen Nukleats – der zweiten Existenzebene. (Atlan 837) Die Außenzonen dieses unregelmäßigen Schlauchs werden von Raumschiffen gemieden. Hier existieren gefährliche Hyperaktivitäten. Bis auf Jermain gibt es hier auch keine Sonnen, wodurch das Gebiet um den energetischen Schweif ziemlich verlassen wirkt. (Atlan 813)

Der Jetstrahl wurde von den Schwarzen Sternenbrüdern nach Informationen aus alten positronischen Speichern der Metagyrrus eingerichtet. Diese Speicher enthielten das Wissen über das Blaue Zentrumsleuchten. Sie begannen tief in der Vergangenheit, dieses Zentrumsleuchten in Alkordoom nachzuahmen. Der Jetstrahl fiel jedoch anders aus als das Zentrumsleuchten. (Atlan 834) Der Sog ist viel stärker als jener des Jetstrahls von M 87. (Atlan 709)

So wurde im Jahre 3819 die IGEL in den Jetstrahl von Alkordoom gerissen. Der Materiestrom aus n-dimensionaler Energie beschleunigte das Raumschiff auf vielfache Überlichtgeschwindigkeit. Während des Fluges kam es zur Kollision mit der DSCHWINGG, wodurch beide Schiffe in den Normalraum zurück stürzten. (Atlan 709)

Am Rand sowie im Inneren des Jetstrahls toben rasende Energiemassen. Die Spitze zeigt nach Süden, zum Zentrum des Nukleus hin. An einer 0,12 Lichtjahre durchmessenden Schnittstelle umgab im Jahre 3821 ein feiner, 32 Lichtminuten dicker Ring den Strahl, die Wicklung. Unterhalb dieses Bandes verschwindet die Spitze des Jets in einer Kugel, in der normale und Hyperenergien toben. Dieses Gebilde misst 43 Lichtminuten. (Atlan 839)

In der näheren Umgebung stehen neun Sonnen, darunter Shewanahl. Die Sterne sind unregelmäßig in einem Kreis oberhalb und unterhalb der Ebene angeordnet, in der sich der Ring befand, maximal 0,6 Lichtjahre von der Außenseite des Ringes entfernt. Die Sonnen werden von Planeten umkreist. (Atlan 839)

Im März 3821 wurden große Veränderungen des Jetstrahls sichtbar. Die Farbsättigung wechselte ständig und auch der Farbton veränderte sich von Himmelblau zu Ultramarinblau und wieder zurück. Die Farbe schien aus dem Kern zu kommen und den Jet entlang zu wandern. Neithadl-Off vermutete, dass es an sechsdimensionalen Energien lag. Außerdem ergaben Messungen, dass die Barrieren um den Nukleus nicht mehr existierten. Gleiches galt für das Nukleat. Auch vom DOMIUM und APSIDION war nichts mehr zu finden. Eine alte Legende der Metagyrrus schien wahr zu werden: »Ein Fenster zeigt in alle Zeiten, wenn der Jet von Alkordoom das Licht der blauen Blume gebiert.« (Atlan 845)

Im Nukleus von Alkordoom begannen Sonnen instabil zu werden und ihre Bahnen zu verändern. Raumschiffe konnten nur mit größten Mühen mit den Verwerfungen im Raum-Zeit-Gefüge fertig werden. Energiefelder lösten sich vom Jet und trieben durch das All, bedrohten dabei Sonnensysteme und Raumschiffe und verzerrten das Einstein-Kontinuum. Ein halbstofflicher, weißlich schimmernder gefrorener Lichtstrahl bewegte sich durch das All mit halber Lichtgeschwindigkeit. Er bestand aus einer Anhäufung denaturierter Photonen und konnte auch von starken Schutzschirmen nicht aufgehalten werden. (Atlan 845)

Aus allen Richtungen zog der Jet Materiebrocken in die Kernzone, wo sie verdichtet wurden und einer Metamorphose unterlagen. Aus ihnen entstand wahrscheinlich das blaue Leuchten. (Atlan 845)

Neithadl-Off warnte vor einer drohenden Zeit-Torsion, die Atlan in eine unendliche Schwärze stürzen ließ. (Atlan 845)

Der Jet weitete sich auf das Achtfache seiner normalen Größe aus. Ein gewaltiger Sog drohte Millionen von Sonnen mit ihren Planeten und Monden in das Zentrum Alkordooms zu reißen. (Atlan 847)

Mehr als 100.000 schwere und schwerste Raumschiffe der 2. Invasionsflotte Dulugshurs materialisierten und verschwanden kurz darauf in einem riesigen Dimensionsstrudel. Auch die RA-perfekt war mit großer Wahrscheinlichkeit in den Strudel gerissen worden. Die kurz zuvor ausgeschleuste STERNSCHNUPPE verblieb im Nukleus. (Atlan 847)

Der Jetstrahl löste einen multidimensionalen Orkan aus. Mit milliardenfacher Lichtgeschwindigkeit wurde Materie aus der Sonnensteppe in den Nukleus gerissen. Dort erfolgte die Umwandlung in entartete Hyperenergie, die dem Jet zufloss und die Umformung in eine Zerobrücke beschleunigte. Nach und nach würde ganz Alkordoom in den Sog geraten, wodurch alle Sonnensysteme mit ihren Bewohnern im Nukleus »verheizt« würden. (Atlan 850)

Es bildeten sich breite Schneisen, die sich überlichtschnell in verschiedene Richtungen bewegten. In diesen Schneisen funktionierte die Fernortung über sehr große Reichweiten wieder. Große Raumschiffverbände bewegten sich in Linearetappen und Hyperraumsprüngen. Der sich zur Zerobrücke verändernde Jetstrahl sollte diesen Flotten den Weg in das Reich der Kosmokraten bahnen. 22 Lichtjahre vom Ursprungsort des Jets befand sich der Ausgangspunkt der Zerobrücke. (Atlan 850)

Bekannte Sonnensysteme