Alzei

Aus Sokradia
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Alzei gehörte zu den engsten Vertrauten sowie zur Leibwache der Zeitkönigin Elcoy.

Erscheinungsbild

Sie gehörte zum feliden Volk der Mavinen.

Charakterisierung

Sie war Elcoy treu ergeben und genoss ihr Vertrauen in jeder Hinsicht. Selbst wenn es mit den Traditionen der Mavinen brach, stand sie zu ihrer Königin.

Geschichte

Im Jahre 2650 wurden drei Fremde gefangen genommen, die aus dem Höhlenabschnitt der Garsen in das unterirdische Reich der Mavinen eingedrungen waren. Sie nannten sich Atlan, Razamon und Kennon und wurden sofort gefangen genommen. Elcoy weihte Alzei in den Plan ein, nach Ablauf ihrer Amtsperiode nicht bloß an die Oberfläche zurückkehren zu wollen, um dort die Zeitspanne bis zu ihrer Rückkehr abzuwarten. Sie wollte in das weit entfernte Reich der Mavinen überwechseln, das sich Gerüchten zufolge jenseit der Grauen Berge befinden sollte. Die drei Fremden sollten sie begleiten. Aber da die beiden anderen Königinnen Daknar und Rirkiv diesen Entschluss niemals gutheißen würden, musste alles in Heimlichkeit geschehen. (Atlan 444)

In einem günstigen Moment zog Alzei Atlan beiseite und führte ihn durch das Höhlenlabyrinth, um ihm den Ausgang an die Oberfläche zu zeigen. Wenige Tage später brachen die drei mittlerweile als Gäste eingestuften ehemaligen Gefangenen vereinbarungsgemäß über diesen Weg aus und begaben sich zur Ruinenstadt im Blutdschungel, die als Treffpunkt vereinbart wurde. Elcoy brach später ebenfalls mit ihrer Leibwache auf. Bis auf die Königin und Alzei überlebte das niemand. (Atlan 444)

Alle waren sehr erschöpft und benötigten dringend Schlaf. Alzei übernahm die erste Wache, schlief aber aufgrund ihrer Erschöpfung ein. Es war Atlan zu verdanken, dass sie nicht von dem viele Meter langen Schlangenwesen gefressen wurde, das sich an ihr Lager herangeschlichen hatte. Zu fünft konnten sie den Angreifer beide Augen ausstechen und in die Flucht schlagen. (Atlan 445)

Elcoy, Alzei, Atlan, Razamon und Kennon reisten weiter durch den gefahrvollen Dschungel, bis zur veränderlichen Stadt Tarthor. Dort wurden sie von den Snorv-Geistern attackiert, konnten ihnen aber auf einem Floß entkommen. Dieses Floß brachte sie während der Nacht ein gutes Stück weiter, bis der Fluss in einen Sumpf überging und sie im Schlamm stecken blieben. Zu Fuß reisten sie weiter gen Westen und wurden von einigen Fosken überrascht. Obwohl Königin Elcoy immer wieder rief, dass sie in Frieden kämen, attackierten die zentaurenartigen Lebewesen sie. Alzei stand an vorderster Stelle, um ihre Königin zu beschützen. Sie wurden von den Blasrohrgeschossen der Fosken immer wieder getroffen. Dennoch konnten die Angreifer in die Flucht geschlagen werden. Danach konnten sie feststellen, woraus die verschossene Munition bestand: in betäubten Insekten, deren giftige Stacheln ausgefahren waren. Alzei schwankte, fiel nieder und wurde immer müder, bis das Gift seine tödliche Wirkung vollendet hatte. (Atlan 445)

Ihre vier Gefährten begruben sie unter einem Steinhaufen am Ort ihres Todes.

Quellen

Atlan 444, Atlan 445

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