Ambientalanzug
Ein Ambientalanzug schützt seinen Träger in einem gewissen Ausmaß vor den Naturgewalten auf unwirtlichen Planeten.
Aufbau
Der Anzug besteht aus einem flachen Kasten, den man sich umschnallt. Der Kasten enthält einen Schirmfeldprojektor, einen Mikrogravitator und eine Steuerpositronik. Im aktiven Zustand legt der Anzug ein schwaches Schirmfeld um den Körper des Trägers, das die Auswirkungen der Naturgewalten mildert. Der Mikrogravitator reduziert die Gravitation von Extremwelten wie Oxtorne auf ein erträgliches Maß.
Geschichte
Im Februar 1463 NGZ wurde Sinnafoch von Reginald Bull auf Oxtorne abgesetzt, wo er in eine Pilgergruppe eingegliedert wurde, die den Weg Deshwan Jankoffs ging. Dabei wurde er mit einem Ambientalanzug ausgestattet, der ihn zwar in einem gewissen Ausmaß vor Oxtornes Naturgewalten schützte, allerdings "gefühlsecht" konzipiert war, das heißt Sinnafoch fühlte Hitze, Kälte und Stürme, wenn auch in abgeschwächter Form. Bei einem Hagelunwetter erlitt Sinnafoch trotz des Ambientalanzuges am ganzen Körper Prellungen.
Sinnafochs Anzug war außerdem so konfiguriert, dass der Mikrogravitator nach und nach seine Arbeit einstellte, wenn er sich mehr als zwei Kilometer vom Pilgerzug entfernte. Auf diese Weise sollten Fluchtversuche unterbunden werden. (PR 2529)
Quelle
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