Anakonen
Die Anakonen sind ein technisch hoch entwickeltes Volk, das sein Erbgut in den Genpool verschiedener Völker eingekreuzt hat.
Anmerkung: Im Perry Rhodan-Kommentar in PR 2394 wurde über eine Beziehung zwischen den Namen Anakonen und Akonen spekuliert. |
Erscheinungsbild
Über das Erscheinungsbild der Anakonen ist nichts bekannt. Die Tatsache, dass humanoide Lebewesen Teile ihres Erbgutes tragen, legt den Schluss nahe, dass auch die Anakonen ein humanoides Volk waren. Dem steht jedoch der Umstand entgegen, dass es bei den Trägern aktiver anakonischer Erbinformationen nach einer gewissen Zeit zu körperlichen Veränderungen kommen kann. Die Sphero Erilyn Shirde hegte die Vermutung, dass die Anakonen keine festgelegte Körperform hatten.
Geschichte
Nach Aufzeichnungen in der Sphero-Stadt Gorkwaisch lebten die Ur-Anakonen irgendwann in ferner Vergangenheit für eine unbekannte Zeitspanne in der Milchstraße, die damals Ammandul genannt wurde und bereits Teil der Mächtigkeitsballung von ES war.
Anmerkung: Im PR-Kommentar 2395 wurde eine Abstammung der Ur-Anakonen von den Motana vermutet. |
Die Anakonen traten als »genetische Spender« auf, brachten ihre Gene in den Genpool humanoider Völker ein. Auch die Sphero wurden mit einer Einkreuzung anakonischer Gene »beglückt«. Die Anakonen betrachteten dies als generöses Geschenk an die Sphero und tatsächlich erlebte dieses Volk danach einen enormen Evolutionsschub. Der genaue Zeitpunkt dieser Ereignisse ist unbekannt, doch fanden sie lange vor dem Aufbruch der Spektralen Inselstaaten um 171.000 BC statt. Danach zogen die Anakonen weiter und blieben verschwunden.
Die Sphero entdeckten auch bei den Lemurern inaktive Gene anakonischen Ursprungs. Dabei blieb unklar, wann die Anakonen ihr Erbgut in den Genpool der Vorfahren der Lemurer »eingeschleust« hatten.
Quellen
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