Lato, Antanas

Aus Sokradia
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Antanas Lato war ein Hyperphysiker.

Erscheinungsbild

Er war 1,90 Meter hochgewachsen und schmal gebaut, fast dürr. Lato hatte ein ovales Gesicht, das am Kinn spitz zulief. Die Augen waren pechschwarz und er hatte dichtes krauses Haar. (PR 3182, S. 8, PR 3211)

Charakterisierung

Lato besuchte die Payne-Hamiller-Akademie von New Taylor auf Plophos und studierte dort Hyperphysik und Dimensiologie. (PR 3181, S. 56)

Da er Probleme hatte, einfache Sätze zu formulieren, umschrieb er diese meist malerisch. Er wirkte linkisch und introvertiert, beinahe menschenscheu. Er galt als weltfremd, egozentrisch und manisch fixiert auf sein Forschungsgebiet. (PR 3182, S. 8)

Lato verstand sich grundsätzlich mit Maschinen besser als mit Menschen. (PR 3201, S. 5)

Preise und Nominierungen

Für seine alternative Formulierung der Bodrumschen Hyperlattice-Theorie, die zu einer Erweiterung und Verallgemeinerung und damit einhergehend einer deutlichen Vereinfachung innerhalb der hyperdimensionalen Stringtopologie geführt hatte, erhielt er den Hammilerpreis sowie seine erste Nobelpreisnominierung. (PR 3211)

Geschichte

Chaotarchen

Der Terraner wurde im Jahre 2045 NGZ auf Ferrol geboren. (PR 3181, S. 56)

Im Jahre 2069 NGZ erhielt er den Hamiller-Preis und war damit der jüngste Preisträger aller Zeiten. 2070 NGZ befand sich sein Name auf der Vorschlagsliste für den Physik-Nobelpreis. (PR 3181, S. 56)

Am 5. Februar 2072 NGZ wurde er von Sichu Dorksteiger mit einer Analyse beauftragt. Er sollte herausfinden, warum der Rote Stern ohne Probleme den TERRANOVA-Schirm durchdringen konnte. (PR 3182)

Fragmente

Am 22. Mai 2096 NGZ brachen Lato, Atlan, Perry Rhodan, Alschoran, Sichu Dorksteiger und die Posbi Marat mit der RA auf. Sie folgten dem Notruf der MAGELLAN. Am Standort der MAGELLAN angekommen stellten sie fest, dass der Ultratender von Panjasen erobert worden war. Von dem Großteil der Besatzung fehlte jede Spur. Lato war von dem Phänomen, das Morschaztas umgab, fasziniert. Es ließ keinerlei Hyperortung über den Kugelsternhaufen zu. Lato bezeichnete dieses Phänomen als Horizont-Folie. (PR 3200)

Nachdem sich alle anderen auf die MAGELLAN begeben hatten, war Antanas Lato der einzige, der an Bord der RA geblieben war. Als von der TRAVUN, einem panjasisches Raumschiff, ein kleines Beiboot floh, kam die RA diesem zu Hilfe. Kurz darauf explodierte das Beiboot und beschädigte die Tarnvorrichtung und den Antrieb der RA. Lato setzte einen Notruf ab und Alschoran pedotransferierte sich in den Wissenschaftler und übernahm die Kontrolle über die RA. Die AURA kam der Sextadim-Kapsel zu Hilfe und nahm diese in einen Hangar auf. (PR 3201)

Als die AURA zu einer Mission aufbrach, blieb Lato mit der RA im Ortungsschatten einer roten Riesensonne zurück. Die RA sollte sich in Ruhe regenerieren können. Im Anschluss an die Mission wurde er wieder an Bord genommen. (PR 3205)

Bei der folgenden Operation in Patschon-System bat er Kommandantin Starblanket darum im Außenteam mitwirken zu dürfen. Auf Oschkor nahm Lato, als Veejase getarnt, an den Feierlichkeiten zu Ehren der Ewigen Ganja teil. Als die Ewige Ganja beschloss zur Eiswelt Kenkscheil aufzubrechen, gehörte Lato zu dem von Loicold Harrisot geleiteten Einsatzkommando. Die Galaktiker wollten beobachten was die Panjasen auf Kenkscheil vorhatten. Auf Kenkscheil wurde schnell klar, dass sich die Panjasen für die geheimnisvollen Eisskulpturen interessierten. Diese wiesen eine Wechselwirkung mit dem in der Kaverne herrschenden Hyperflimmern auf. Als die Panjasen anfingen die gesamte Eiskaverne aus dem Planeten zu schneiden brach dort, ausgelöst durch einen Hyperfunkimpuls eines Blaugoldraumers, Chaos aus. Das Einsatzkommando versuchte eine Eisskulptur zu bergen, was letztlich auch gelang. Lato gelang es nicht sich durch einen Transmitter in Sicherheit zu bringen. Gemeinsam mit Coni Hikialani flüchtete er sich in das Innere der Kaverne, wo sie schließlich mit Hilfe der RA evakuiert wurden. (PR 3211, PR 3212)

Quellen

PR 3181, PR 3182, PR 3200, PR 3201, PR 3205, PR 3211, PR 3212

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