Arsenal

Aus Sokradia
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Das Arsenal war eine Einsatzgruppe der Superintelligenz Anti-ES.

Zusammensetzung

Das Arsenal hatte seine Basis auf dem Arsenalplaneten und konnte auf eigene Raumschiffe (ARSENALJYK I sowie ARSENALJYK II) zurückgreifen. Es hatte folgende Zusammensetzung:

Geschichte

Während ihrer Verbannung in die Namenlose Zone schmiedete die Superintelligenz Anti-ES Fluchtpläne. Die Doppelgalaxie Bars-2-Bars spielte darin eine wichtige Rolle. Außerdem musste Anti-ES einen Bestandteil ihrer selbst zurückgewinnen, der sich als Wöbbeking selbstständig gemacht hatte und aus der Namenlosen Zone entkommen war. Ende 3807 / Anfang 3808 musste Anti-ES erkennen, dass ihre Pläne durch Atlan und die Solaner empfindlich gestört wurden. Um die SOL zu beseitigen und Atlan zu ihrem Knecht zu machen, begann Anti-ES mit der Zusammenstellung einer unbesiegbaren Einsatztruppe, die vor allem aus wichtigen Helfern Atlans bestehen sollte.

Während Anti-ES den Solaner Kerness Mylotta zu einem ihr hörigen Werkzeug konditionierte, erschuf sie ungefähr zur selben Zeit in der Namenlosen Zone die Penetranz, einen Ableger von sich selbst, der unter anderem die Fähigkeit hatte, tausende Intelligenzwesen gleichzeitig mental zu unterjochen. Zu diesem Zweck wurden Turkmenion und Myliny, Bewohner der Namenlosen Zone, zu einem Planetoiden gelockt, der Anti-ES als Basis diente. Dort wurde Myliny in einen Energiekäfig gesperrt. Turkmenion tötete sich selbst, um Anti-ES nicht in die Hände zu fallen. Sie konnte jedoch nicht verhindern, dass Anti-ES ihren Leichnam als Körper für die Penetranz missbrauchte.

Nachdem die Penetranz ihre Kräfte unter Anleitung von Anti-ES erprobt hatte, verließ sie den Planetoiden und wechselte ins Standarduniversum über. Die Penetranz wurde dort beim Aufbau des Arsenals von den Gyrantern unterstützt. Diese errichteten eine Basis auf einem Planeten, in dem zuvor bereits eine Nabelstation eingerichtet worden war. Die Penetranz erkannte nicht, dass der Planet bzw. dessen Ökosphäre ein intelligentes Kollektivwesen war. Sanny und Kik waren von den Gyrantern mitgebracht worden. Tyari und Mjailam, die mit dem organischen Raumschiff Asgard unterwegs waren, wurden wenig später zum Arsenalplaneten gelockt. Sie alle wurden von der Penetranz ihres freien Willens beraubt und mussten gegeneinander kämpfen, um sich zu bewähren.

Dem Arsenal sollte ein mächtiges Raumschiff zur Verfügung gestellt werden: Die ARSENALJYK II. Dieses Schiff war jedoch noch nicht einsatzbereit. Da Anti-ES schnell handeln musste, wurde die Korvette BANANE, ein Beiboot der SOL, von der Penetranz in eine Falle gelockt. Die zur Besatzung gehörenden Buhrlos bewährten sich bei der Rettung der Gyranter Vessel Moora und Ryta Bolanc aus vermeintlicher Raumnot (die Penetranz hatte das Ganze arrangiert). Die Gyranter wurden ebenfalls ins Arsenal integriert. Die Penetranz arrangierte nun Kämpfe zwischen allen Arsenalmitgliedern, um den Stellvertreter des noch nicht eingetroffenen Arsenalführers Kerness Mylotta zu bestimmen. Mjailam ging als Sieger aus den Kämpfen hervor.

Anschließend wurde die BANANE mit Jenseitsmaterie umhüllt, die Anti-ES der Penetranz zur Verfügung gestellt hatte. Die Korvette stellte ihre Unbesiegbarkeit im Kampf gegen zwölf von Myliny befehligte Gyranterschiffe unter Beweis und fungierte künftig unter dem Namen ARSENALJYK I als Einsatzfahrzeug des Arsenals. Die Penetranz war auf dem Arsenalplaneten zurückgeblieben und hatte sich nicht an der Raumschlacht beteiligt. Nach dem Willen von Anti-ES wurde dies auch bei zukünftigen Einsätzen so gehandhabt. (Atlan 638)

Das Arsenal erhielt den Auftrag, Cara Doz zu beseitigen und Kerness Mylotta zum Arsenalplaneten zu bringen. Die Mitglieder des Arsenals konnten in die SOL eindringen, weil Atlan und die Solaner noch nichts davon wussten, dass sie durch die Penetranz »umgedreht« worden waren. Es gelang ihnen jedoch nicht, Cara Doz zu töten. Stattdessen brachte die Emotionautin den Hantelraumer vor der ARSENALJYK I in Sicherheit. Mylotta blieb zunächst in der SOL und drang in SENECAS Kugel ein. Er drohte mit der Vernichtung der Hyperinpotronik. (Atlan 639)

Quellen

Atlan 638, Atlan 639, …

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«