Bölv/Haiciez

Aus Sokradia
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Bölv/Haiciez war eine Zweiheit aus dem Volk der Hemeello.

Geschichte

Das Doppelwesen war der Kommandant der Fünfheit. Unter seinem Befehl gelangte das Raumschiff in die Galaxie Dwingeloo, wo der Notruf eines havarierten Schiffes aufgefangen wurde. Die fremde Einheit wurde in einem leeren Rohstoff-Hangar abgesetzt. (Intrawelt 12)

Die Fünfheit kehrte auf die Bitte des geretteten Raumfahrers nach Dwingeloo zurück. Dort flogen die Hemeello in die Sternengeburtswolke ein, entdeckten die Intrawelt und landeten auf einem Asteroiden. Das fremde Schiff verließ ohne Anzeichen einer Beschädigung die Fünfheit. Die unter den Hemeello bisher herrschende Harmonie war seit diesem Zeitpunkt empfindlich gestört. (Intrawelt 12)

Die Hemeello berieten, ob sie die Sternengeburtswolke sofort verlassen und in den Leerraum zwischen den Galaxien fliegen sollten. Bölv/Haiciez und seine Vertrauten, die sich im Bereich der Hauptzentrale versammelt hatten, sprachen sich dagegen aus. Die Mehrheit der Vielheit war ihnen ausgeliefert, da die Gruppe den Verbundrechner und damit das Schiff kontrollierte. Die Hemeello unter Bölv/Haiciez waren nicht mehr ganz vollständig. Der vorgeblich Schiffbrüchige hatte ihnen einen Teil ihres Selbst genommen und zwang sie nun, auf seine Rückkehr zu warten und in der Zwischenzeit in seinem Sinn zu handeln. (Intrawelt 12)

Die Zweiheiten suchten auf dem Asteroiden nach anderen Lebensformen, die auch mit Gewalt an Bord der Fünfheit gebracht wurden. In einer der Kugeln hatte der Rechner auf Anweisung von Bölv/Haiciez ein medizinisches Großlabor einrichten lassen. Dort wurden den betäubten Fremden Kopfschnüre eingesetzt, um sie mit einer Zweiheit zu verbinden und eine »Dreiheit« zu erschaffen. Die Hemeello hofften, dadurch die Lücke zu schließen, die der Seelendieb hinterlassen hatte. Doch die Experimente verliefen nicht erfolgreich. (Intrawelt 12)

Ende Juli 1225 NGZ landete ein Kleinraumer direkt neben dem Schiff des Fremden. Die Hemeello erkannten, dass die Pilotin die Fähigkeit besaß, ihren Geist für kurze Zeit in eine Hemeello-Zweiheit zu versetzen. Die Hemeello pflanzten ihr eine Kopfschnur ein. Kythara stellte die letzte Hoffnung dar, sich von dem Seelenfresser zu lösen. (Intrawelt 12)

Die Kopfschnur wurde mit der von Bölv/Haiciez verbunden. Kythara schottete ihr Bewusstsein ab, worüber Bölv/Haiciez nicht gerade erfreut war. Trotzdem wurde die »Vermählung« als Erfolg angesehen. Doch mit der Rückkehr des Seelenräubers änderte sich alles. Dieser gab den Hemeello seine Beute nicht zurück. Vielmehr forderte er ein weiteres Opfer. Er verlangte von den Hemeello, dass sie seine Verfolger aufhielten, die ihm nach dem Leben trachteten. Angesichts der Aussicht, vielleicht ihre gestohlenen Seelenfragmente doch noch zurück zu erhalten, waren die Hemeello einverstanden und versprachen, die Anweisungen ganz genau zu befolgen. (Intrawelt 12)

Der Seelendieb forderte, hantelförmige Beiboote auf dem Asteroiden zu verteilen. 300 Einheiten wurden um die Station des Krakenwesens Teph positioniert, weitere 100 bei der DEKAPINON. Dann verließ der Seelenräuber die Fünfheit. Kythara bat als Dreiheit Entar/Sugorrly, sie in den Labortrakt zu begleiten, wo dieser die Amputation der Kopfschnur durchführte. Es gelang schließlich Kythara und Atlan, Peonu zu vertreiben. (Intrawelt 12)

Am 3. September 1225 NGZ startete die Fünfheit in Richtung Leerraum. (Intrawelt 12)

Quelle

Intrawelt 12

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