Barasi, Kaleb

Aus Sokradia
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Kaleb Barasi war ein Spiegelteleporter.

Erscheinungsbild

Er war halb Epsaler und halb Terraner. Barasi war 1,65 Meter groß und 1,37 Meter breit. Er hatte klobige Oberarme und nahezu dürre Unterarme, die Hände waren klein wie die eines Kindes. Das braune Haar war ungebändigt und fiel ihm in die Stirn. (PR 2977, S. 15)

Paragabe

Barasi besaß die Fähigkeit, die Energie von Schutzschirmen anzuzapfen, um einen Spiegelpartner zu erschaffen. Dieses zweite Ich konnte er an einen beliebigen Ort schicken und wie einen Avatar lenken. (PR 2977, S. 15)

Charakterisierung

Anfänglich kontrollierte er seine Paragabe mehr schlecht als recht. Dadurch gingen seine Beziehungen früher oder später in die Brüche, da die Frauen, mit denen er liiert war, irgendwann den Verdacht schöpften, Barasi würde ihnen nachspionieren. Das Selbstwertgefühl des Mannes litt sehr stark darunter, zumal er sich immer eine stabile Langzeitbeziehung wünschte. (PR 2978, S. 25)

Am Anfang seiner Karriere als Spiegelteleporter war er daher noch sehr verunsichert und brauchte unbedingt eine Spielkarte, um seine Gabe aktivieren zu können. Seine damaligen Gefühle spiegelten sich in den Gedichten wider, die er unter dem Pseudonym »Spiegeljoker 1044« veröffentlichte. Aufgrund seiner Paragabe trug er den Spitznamen »das Gespenst«. (PR 2977, S. 15, 17)

Bereits nach seinem ersten Einsatz machte er einen sichtlich selbstbewussteren Eindruck. Die Gespräche mit Lephart Yutong offenbarten sein Verhandlungsgeschick. Nach der Operation Kokon-Direktive brauchte er keine Spielkarte mehr, um seine Fähigkeit zu aktivieren. (PR 2977, S. 30, 44, PR 2978)

Geschichte

Kaleb Barasi wurde im Jahre 1499 NGZ geboren. (PR 2977)

Nach dem Bruch seiner Beziehung mit Frini Hajenk war Barasi zutiefst von sich selbst enttäuscht. (PR 2978, S. 25) Im Jahre 1552 NGZ absolvierte er seine Mutantenausbildung am TIPI, die vom TLD mitfinanziert wurde. Gucky überzeugte ihn, an der Operation Kokon-Direktive teilzunehmen, obwohl er noch sehr unerfahren war. Gemeinsam reisten sie an Bord der GOUBAR NANDESE zum Standort von LORETTA-108. (PR 2977)

Am 7. Mai wurde Barasi gemeinsam mit dem Mausbiber mittels einer LAURIN-Jet in die unmittelbare Nähe des LORETTA-Tenders gebracht. Sie sollten den Techno-Mahdisten Lephart Yutong lokalisieren und »umdrehen«. Das Vorhaben misslang und die beiden Mutanten konnten nur knapp einer Parafalle entgehen. Barasi erlitt dabei ein Vorhofflimmern und wurde von Gucky telekinetisch reanimiert. Reginald Bull setzte derweil einen Alternativplan um und ließ die LORETTA-Tender der Mahdisten gezielt angreifen. Durch eine Manipulation Yutongs wurde dabei die LORETTA-97 schwer beschädigt und drohte zu explodieren. Gucky und Barasi beteiligten sich an der äußerst riskanten Rettungsaktion für die gut 500 Überlebenden. (PR 2977, PR 2978)

Nachdem er seine Kräfte regeneriert hatte, ging er erneut an Bord der LORETTA-108. Diesmal wurde er nicht nur von Gucky, sondern auch von Reginald Bull begleitet. Barasi sollte versuchen, Einfluss auf Lima Portomessa zu nehmen, die er zuvor durch sein Wissen über die Körpersprache als die gemäßigtere Besatzerin des Tenders identifizierte. Obwohl er durchaus geschickt argumentierte, schaffte er es nicht, Portomessa zu überzeugen. Der Mann geriet erneut in eine Falle – und riss diesmal Reginald Bull selbst, anstatt von Gucky, an Bord des Tenders mit. (PR 2978)

Nach einer erneuten Regenerationsphase betrat er erneut LORETTA-108. Diesmal unterstützte er Reginald Bull beim Kampf gegen Lephart Yutong, was letztendlich dazu führte, dass der Tender an die terranische Regierung zurückgegeben wurde. (PR 2978, S. 52)

Während eines Einsatzes auf dem Neptunmond Triton (30. Juli - 2. August) unterstützte Barasis Spiegelpartner Perry Rhodan und Gucky bei der Entführung des geschwächten Aggregats Etain von Bord der FLORENCE LAMAR. Gucky war nach diesem Einsatz voll des Lobes über den Neuling. (PR 2991)

Quellen

PR 2977, PR 2978, PR 2991

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«