Belchman, Into
Into Belchman diente auf der CREST II als medizinischer Assistent.
Erscheinungsbild
Er besaß eine mittelgroße, dürre Gestalt. Sein Kopf war bis auf einen pechschwarzen Haarkranz kahl, seine lange Hakennase reichte fast bis zur Oberlippe. Belchman galt als hässlich und war Zielscheibe von spöttischen Gerüchten. So erzählte man, er brauche seine Patienten nicht zu narkotisieren, weil sie schon alleine durch seinen Anblick in Ohnmacht fielen.
Charakterisierung
Er war eigentlich schwer aus der Ruhe zu bringen, liebte es aber, in kritischen Situationen nörgelnde Bemerkungen zu machen.
Geschichte
Into Belchman wurde Mitte Dezember 2400 von Captain Don Redhorse ausgewählt, um zusammen mit ihm, Lope Losar, Oleg Sanchon und Zantos Aybron an einem Testflug mit der F-913 G teilzunehmen. Der Testflug verlief zunächst erfolgreich, dann wurde die Maschine aber abgeschossen. Die fünf Männer stiegen aus und retteten sich mit Fallschirmen.
Nach der Landung wurden sie von den Bunkerköpfen festgenommen und in eine Festung gebracht, der Redhorse den Namen Llalag gab. Dort ergriffen sie die Flucht und versuchten, zur Zentrale vorzudringen. Als Redhorse einen Erkundungsgang unternahm und nicht mehr zurückkam, entstanden unter den zurückgebliebenen Männern starke Spannungen: Belchman bezichtigte Sanchon, sich als Anführer aufspielen zu wollen. Der Streit wurde, bevor er handgreiflich wurde, von den beiden Begleitern unterbrochen.
Kurze Zeit später wurde Belchman durch einen Schuss tödlich verwundet. Sanchon versuchte noch, den getroffenen Kameraden aus dem Gefahrenbereich zu ziehen, aber Belchman, der in die Brust geschossen worden war, starb bei diesen Bemühungen.
Don Redhorse, der in Gefangenschaft der Bunkerköpfe geraten war, aber hatte fliehen können, stieß bei seiner Flucht auf den Leichnam Belchmans, der in einem offenen Metallkasten lag. Der Kasten befand sich vor einer riesigen Maschine und war offenbar von den Bunkerköpfen dort abgestellt worden. Es war Redhorse nicht möglich, den Leichnam mitzunehmen und zu beerdigen.
Quelle
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