Bennjyk, Chale
Chale Bennjyk war eine Dynurerin aus dem Sternhaufen Auxonia.
Erscheinungsbild
Sie war 1,67 m groß.
Charakterisierung
Chale war von Beruf Bergbau-Spezialistin. Sie liebte Takkar Sours.
Geschichte
Chale Bennjyk lebte zusammen mit Takkar Sours auf der Kolonialwelt Huka-Tin. Die beiden glaubten nicht an das Dogma ihres Volkes, dem zufolge es jenseits der Sterne von Auxonia nichts gab. Sie konstruierten zwei große Teleskope und fanden Nebelflecken außerhalb von Auxonia. Fortan träumten sie von fremden Welten und schlossen sich der Widerstandsorganisation OK an. Im Jahre 3802 begaben sie sich nach Shatmar, um eine in den dortigen Sümpfen deponierte Nachricht Zytarr Wenks, des Oberhaupts der OK, an sich zu nehmen. Die Nachricht enthielt einen Auftrag für sie: Sie sollten herausfinden, woher die Gerüchte stammten, die seit circa zehn Jahren die Ankunft eines Raumschiffes vorhersagten, welches die Zivilisation der Dynurer vernichten werde.
Von dem Shatmarer Wusch erkauften sie die Information, dass seinerzeit vielen Dynurern ein kleines, grünbepelztes Wesen im Traum erschienen war, das vor dem Schiff gewarnt hatte. Als Chale und Takkar mit diesen Informationen nach Huka-Tin zurückkehren wollten, wurden sie von Ehrlichkeitsjägern abgefangen – Wusch hatte sie verraten. Es kam zum Kampf, bei dem Takkar und Chale mit Entzugsschockern gelähmt wurden. Sephir Gripec griff ein und »rettete« die beiden. Tatsächlich war auch er ein Ehrlichkeitsjäger, der sich ihr Vertrauen erschleichen und den Namen des Oberhaupts der OK erfahren wollte. Er brachte die beiden nach Ögan, wo Chale leichtsinnigerweise ausplauderte, wo sie ihre Basis hatten. Gripec reiste daher mit den beiden nach Huka-Tin.
Dort verplapperte sich Chale ein zweites Mal und verriet Zytarr Wenks Namen. Daraufhin lähmte Gripec die beiden mit einem Entzugsschocker und wollte fliehen, wurde aber von Oggar in OGGARS HORT genommen. Mit äußerster Willensanstrengung gelang es Takkar in Todesangst, seine Hand ein klein wenig zu bewegen und Chales Hand zu berühren. Somit konnten die beiden sich gegenseitig mit Vitalenergie aufladen und wurden wieder handlungsfähig. Sie wollten Gripec verfolgen, doch dann sahen sie Oggar und dessen Raumschiff. Sie glaubten nun, die Prophezeiung sei wahr. Oggar schnappte sich die beiden, brachte sie in den HORT und überzeugte sie von seinen friedlichen Absichten. Außerdem brachte er sie dazu, Sephir zu retten, der an Vitalenergiemangel zu sterben drohte. Dann klärte Oggar die Dynurer darüber auf, dass der Molaate Hapeldan sich in der Maske des Varsers Monzelback Hedhergin anschickte, die totale Kontrolle über das Volk der Dynurer an sich zu reißen. Nun erkannte auch Sephir die Wahrheit und lief auf die Seite der OK über.
Während Oggar auf Auktan nach der Leiche des echten Varsers suchte, um Hapeldan enttarnen zu können, reisten Takkar und Chale nach Dynur, wo sie Zytarr Wenk über alles in Kenntnis setzten. Die OK war schon auf den entscheidenden Schlag vorbereitet, aber Oggar traf nicht rechtzeitig auf Dynur ein. So kam es zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen, die erst beendet werden konnten, als Hapeldan sich selbst verriet und fliehen musste und als die Leiche des Varsers öffentlich präsentiert wurde. Zum Abschied überließ Oggar seinen neuen Freunden Takkar und Chale Aufzeichnungen, die Szenen von fremden Planeten zeigten. Es handelte sich zwar nur um Bilder von Paradiso nirwana, aber die Dynurer waren dennoch begeistert. Oggar überließ den Dynurern außerdem ein Hyperfunkgerät. Chale und Takkar leiteten in den folgenden jahren die wissenschaftlichen Stäbe, die das Gerät untersuchten.
Als Oggar am 28. Oktober 3804 mit der MOSES nach Dynur zurückkehrte, fingen Chale und Takkar den Funkruf auf, mit dem er sich ankündigte. Sie standen ihm im Kampf gegen das Amöbenwesen bei, das die MOSES sabotiert hatte.
Quellen
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