Rotauge Phänomen

Aus Sokradia
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Die Rotaugen oder Blutaugen waren Phänomene im Orphischen Labyrinth von Yagguzan. (PR 1317)

Übersicht

Von außen sah ein Rotauge wie eine flache, unscharf begrenzte Kreisfläche aus, die sich ständig drehte. (PR 1317)

Rotaugen besaßen zwei Eigenschaften. Zum einen konnte man sie als Transportmittel benutzen, um innerhalb der Labyrinthwelt große Entfernungen zurückzulegen. Das funktionierte ähnlich wie bei einem Transmitter. Allerdings ließ sich das Ziel nicht einstellen. (PR 1317)

Zweitens waren sie Tore in separate Pararealitäten. »Dahinter« oder »im Inneren« lagen in sich abgeschlossene Mikroversen. Nur das nackte, auf sich selbst reduzierte Bewusstsein konnte eintreten, der Körper blieb draußen. Daher war dort keine physische Gewaltausübung möglich, die Anwesenden konnten sich lediglich (auf unbekannte Weise) verständigen. Die Rotaugen galten als neutrale Orte. (PR 1317)

Geschichte

Während der Kalydonischen Jagd im März 446 NGZ trafen sich Roi Danton und Ronald Tekener im Inneren eines Rotauges mit ihrem unversöhnlichen Feind Lainish. Während des kurzen, ergebnislosen Gesprächs schnappte Lainishs Falle zu: Zwei Helfer des Jägers töteten die draußen liegen gebliebenen Cepralaun-Körper der Terraner. Aber durch Srimavos Eingreifen verkehrte sich der Plan in das Gegenteil. Mit ihren unbegreiflichen Kräften bewirkte sie, dass die Mörder zwangsweise mit den Terranern die Körper tauschten. Roi Danton und Ronald Tekener konnten das Rotauge und später die Labyrinthwelt heil verlassen. (PR 1317)

Quelle

PR 1317

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«