Brennpunktstrahler
Der Brennpunktstrahler ist eine von den Arkoniden verwendete technische Vorrichtung.
Funktionsweise
Das Herz des Brennpunktstrahlers besteht aus einem Erzeuger und einem Umwandler, mit dem eine grünlich schimmernde Wellenart ausgestrahlt wird, die zunächst harmlos ist und feste Materie durchdringen kann. Hierbei ist der Brennpunkt der Strahlung einstellbar. Die Reichweite innerhalb fester Materie beträgt bis zu fünfhundert Metern. Durch die Koppelung des Brennpunktstrahlers mit einem Orter können sowohl die genaue Eindringtiefe als auch die Fokussierung des Energiestrahls gesteuert werden. Im Brennpunkt der Strahlung entsteht die zerstörerische, thermische Wirkung. Nahezu sonnenheiße Hitze zerschmilzt das gewünschte Ziel. (PR 4, S. 60-61)
Anmerkung: Ob die Wellen des Brennpunktstrahlers von Energieschutzschirmen abgehalten werden können, ist nicht bekannt. Vermutlich kann man es mit einem Teleporter vergleichen, der einfache Schutzschirme überwinden kann und bei höherfrequenten scheitert. |
Geschichte
Im Jahre 1971 planten der Westblock und die AF sich des Problems Perry Rhodan und seines mit konventionellen und atomaren Waffen undurchdringlichen Energieschutzschirmes um die STARDUST und die GOOD HOPE dadurch zu entledigen, dass sie einen Stollen unter die Schiffe gruben. Dort sollte nach dem Plan Oberst Donald Cretchers eine Fusionsbombe gezündet werde. Dieses Vorhaben wurde von einem der beteiligten Techniker, dem Japaner Tako Kakuta, der mit Perry Rhodan sympathisierte, an diesen verraten. Durch die Vortäuschung einer radioaktiven Verseuchung erreichte Kakuta kurz darauf die Räumung des Stollens. Danach zerschmolz Thora da Zoltral diesen mit dem Brennpunktstrahler an Bord der GOOD HOPE, um weitere derartige Angriffsversuche zu unterbinden. (PR 4)
Im Jahre 1469 NGZ stellte Attilar Leccore Überlegungen an, mit Brennpunktstrahlern die von den Sternengaleonen auf Terra abgesetzten Nano-Maschinen zu vernichten. Die Idee wurde letztlich verworfen. (PR 2634)
Quellen
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