Chez Léon
Das Chez Léon war 1344 NGZ ein Restaurant auf Yorname. Der Eigentümer war Léon La-Fa-Tim.
Es lag an der Abbruchkante knapp unterhalb des Gipfels einer Bergkette. Beim Anflug drängte sich die Ähnlichkeit mit einem Adlernest auf.
Innenarchitektur
Die Sitzgruppen bestanden aus Strukturplast und wurden von Leuchten orangefarben bestrahlt. Das Strukturplast passte sich den Körperformen der Lebewesen automatisch an.
Venusische Schlingpalmen und Knollenblätter von Links-Aubertan lockerten das Ambiente auf. Reinigungsroboter der Schildkrötenserie sorgten für Ordnung. Die Theke, hinter der ein offenes Feuer als Herd benutzt wurde, beherrschte die linke Seite des Gastraums. Eine Schrotflinte schmückte die Wand oberhalb des Kamins. Das »Holzkohlenfeuer« war in Wahrheit ein breit gefächerter Thermostrahl. Zur weiteren »Echtheit« trugen eine positronikgesteuerte Infrarotkamera und ein Projektor bei.
Die gesamte Breite nahm ein Panoramafenster ein, durch das man auf die Stadt Simmellang hinab sah. Die Wand schmückte ein Zwei-Meter-Trivideo.
Die Tischplatten wurden als Menükarten verwendet. Aufgrund der in den ID-Karten durch jede Zahlung gespeicherten Vorlieben entstanden darin automatisch die bevorzugten Gerichte. Die in den Glasboden der Gläser gespeicherten Chips bestellten automatisch ein neues Getränk, sobald das Glas leer war.
Getränke
- Arkonidischer Quercus-Tee (gelbe mit roten Schlieren durchzogene Flüssigkeit, die aus der Flüssigkeit aufsteigen, um dann einige Sekunden lang hinab zu fallen).
- Solar-Flip Furchtcocktail
Geschichte
1344 NGZ tötete der Ertruser Sebastien Vigeland im Chez Léon einen Koda Ariel, der sich Informationen aus dem Solsystem erschleichen wollte und dafür die Gestalt von Hoyt Rachholz annahm.
Quelle
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