Boko, Coperniu
Der Stardust-Terraner Coperniu Boko, genannt »Cop«, war der Ehemann von Erasma Boko und der Vater der Zwillinge Lia und Korbinian Boko.
Charakterisierung
Sowohl Coperniu Boko als auch seine Frau Erasma hatten psychische Probleme. Sie fühlten sich der Welt nicht gewachsen, mieden den Kontakt mit anderen Menschen und mussten regelmäßig Medikamente einnehmen. Im Laufe der Zeit wuchs bei beiden die Suizidgefahr. (PR 2616)
Im Gegensatz zu seiner Frau, die zwei Mal vom Goldenen Funkenregen getroffen worden war, wurde Coperniu Boko nie von einem solchen Funkenregen berührt. (PR 2616)
Geschichte
Anfang des 15. Jahrhunderts NGZ lebten Coperniu und Erasma Boko in einem Haus in der Siedlung Ferner Rand der Stadt Eratopolis auf dem Kontinent Erat des Planeten Aveda im Stardust-System. Hier kamen auch etwa um das Jahr 1409 NGZ die beiden Zwillinge Lia und Korbinian zur Welt. Die Eltern lebten zurückhaltend und hatten wenig Kontakt mit ihren Nachbarn. Im Jahre 1415 NGZ löste Korbinian Boko unbewusst einen Brand in seinem Elternhaus aus, das daraufhin niederbrannte. Dabei wurde Lia Boko schwer verletzt und lag aufgrund von Sauerstoffmangel und dadurch hervorgerufenen Hirnschädigungen seither im Koma. (PR 2616)
Etwa um 1418 NGZ übersiedelte die Familie in die Stadt New Tahiti an der Tholion-Bucht auf dem Planeten Zyx. Erneut lebten sie sehr zurückgezogen und die Eltern untersagten ihren Kindern den Kontakt mit Leuten aus der Nachbarschaft. Coperniu und Erasma Boko waren nun stark suizidgefährdet, standen unter ständiger ärztlicher Kontrolle und erhielten aufgrund ihrer psychischen Probleme Medikamente, allerdings befürchteten die Ärzte bereits, dass sich im Körper der beiden ein Gewöhnungseffekt einstellen könnte, sodass die Wirksamkeit der Medikamente mit der Zeit nachließ. (PR 2616)
Eines Tages etwa um das Jahr 1429 NGZ, als Lia und Korbinian Boko zwanzig Jahre alt waren, verließen Coperniu und Erasma Boko morgens das Haus und kehrten abends nicht zurück. Nachdem sie auch nach mehreren Tagen nicht zurückgekehrt waren, schaltete Korbinian Boko die Behörden ein. Es wurde festgestellt, dass die Eltern mit ihrem Gleiter losgeflogen waren, ihre Spur verlor sich aber südlich der Tholion-Bucht in unzugänglichem Gelände. Korbinian Boko ging für den Rest seines Lebens davon aus, dass seine Eltern Selbstmord begangen hatten. (PR 2616)
Quelle
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