Crumplei, Banifour

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Banifour Crumplei war der Orbiter des Ritters der Tiefe Cryel Des Laox und später einziger Bewohner des vierten Zeitkorns des aus dem PARALOX-ARSENAL entstandenen Zeitspeers. Er bezeichnete sich selbst auch als »Despikt von Aneloun«.

Erscheinungsbild

Banifour Crumplei war etwa drei Meter groß und besaß einen schwabbeligen, voluminösen Körper, der auf vier stämmigen Elefantenbeinen ruhte. Sein massiger Oberkörper mündete in einem Kopfbuckel. Hier befanden sich unzählige Hautlappen, die das Sprechorgan bildeten und wie die Deckel von Orgelpfeifen funktionierten.

Charakterisierung

Crumplei besaß die Paragabe der Telepathie, die so gut ausgeprägt war, dass er sogar die Gedanken von Mentalstabilisierten lesen konnte. Eigenen Aussagen zufolge besaß er noch weitere Gaben, allerdings ist darüber nichts Näheres bekannt.

Geschichte

Über Crumpleis Zeit als Begleiter des Ritters der Tiefe Cryel Des Laox ist wenig mehr bekannt, als dass er viele Kämpfe zu bestehen hatte. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war er bei der Entstehung des vierten Zeitkorns in dessen Inneres gerissen worden. Seitdem saß er darin fest. Er fand heraus, dass der ebenfalls in dem Zeitkorn enthaltene Perianth-Schlüssel eine lebensverlängernde Wirkung auf ihn ausübte, darum »verspeiste« er den Schlüssel quasi. Aus Quellen, über die er ein Geheimnis machte, wusste er, dass irgendwann jemand kommen würde, um den Schlüssel von ihm einzusammeln.

Als Julian Tifflor, aus dem Jahre 1463 NGZ kommend, den Zeitspeer entlangwanderte, kam er irgendwann auch in das vierte Zeitkorn. Dort traf er auf Banifour Crumplei. Um Tifflor den Perianth-Schlüssel zu übergeben, tötete sich Crumplei quasi selbst, indem er seinen Körper zerfallen ließ, wodurch der Schlüssel freigesetzt wurde. Vorher trug er Tifflor auf, Perry Rhodan bei ihrer nächsten Begegnung zu sagen, dieser möge um seine Ritteraura kämpfen. (PR 2592, S. 60)

Quelle

PR 2592

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«