Das Ende des Diktators
Handlung
Auf dem Planeten Nosmo, der Hauptwelt des Imperiums Dabrifa, ist eine rege Agententätigkeit festzustellen. Der Geheimdienst Dabrifas fängt, allerdings zu spät, einen Kurier ab, der seine Informationen bereits weitergeben konnte.
Die SolAb hat Hinweise, dass Dabrifa das Solsystem angreifen will. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er diesmal selbst an Bord seines Flaggschiffes ist. Zur gleichen Zeit heizt der Todessatellit die Sonne wieder auf. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das ATG-Feld abgeschaltet und das Solsystem evakuiert werden muss, wenn der Satellit nicht doch noch gesprengt wird.
Da Ovaron in einem zweiten Einsatz die Bombe reparieren konnte, sollte die Vernichtung kein Problem sein. Nur der Zeitpunkt macht den Verantwortlichen Sorgen. Ovaron empfiehlt dringend, das ATG-Feld abzuschalten, um Zerstörungen an den Anlagen zu vermeiden. Perry Rhodan zögert die Zerstörung aufgrund der unsicheren Lage draußen noch immer hinaus, obwohl der Todessatellit inzwischen die Sonne extrem aufheizt.
Letzte Vorbereitungen laufen, unter anderem für das Projekt LAURIN II, das die Errichtung eines systemumspannenden Paratronschirms vorsieht. Außerdem wird das Projekt IKARUS vorbereitet, die Evakuierung des Sonnensystems für den Fall, dass die Zerstörung des Todessatelliten auch die Zerstörung des Solsystems nach sich zieht.
Die Geheimdienstinformationen werden immer bedrohlicher. Imperator Dabrifa will das Solsystem angreifen und hat eine Waffe, die das ATG-Feld zerstören soll. Perry Rhodan entschließt sich, das Risiko einzugehen und das ATG-Feld bestehen zu lassen, wenn der Satellit gesprengt wird. Inzwischen ist die Sonne so aufgeheizt, dass Merkur und Venus von Paratronschirmen geschützt werden müssen.
Am 17. Juli 3434 zündet Ovaron die Zeitbombe an Bord des Todessatelliten. Eine ungeheure Explosion erschüttert das Sonnensystem. Die Sonne bekommt einen Grünstich. Wie Ovaron befürchtet hat, suchen die Energien einen Ableiter, sie fließen über den Zapfstrahl des Hauptgezeitenwandlers und vernichten den Nordpol Merkurs mit allen ATG-Anlagen. Das Sonnensystem fällt in die Normalzeit zurück.
Die Flotte Dabrifas ist kurz vor diesem Zeitpunkt außerhalb der Plutobahn angekommen. Von den Raumschiffen aus lassen sich die Ereignisse verfolgen. Dabrifa zögert und glaubt an eine Falle. Die Zeit reicht, um LAURIN II zu aktivieren. Innerhalb kurzer Zeit steht der systemumspannende Paratronschirm um das Solsystem.
Diesen Zeitpunkt nutzen hohe Offiziere Dabrifas, um zu rebellieren. Dabrifa soll festgenommen werden. Er kann sich jedoch mit seinen persönlichen Kampfrobotern in die Funkzentrale seines Flaggschiffes retten und sich verbarrikadieren.
Gleichzeitig nutzt die Untergrundorganisation die Abwesenheit des Diktators Dabrifa, um die Toleranzrevolution auszurufen. Die Revolte ist gut organisiert und ohne Dabrifa an der Spitze ist die Abwehr unkoordiniert.
Die Rebellen nehmen Kontakt mit Perry Rhodan auf. Die Toleranzrevolution will innerhalb von zwei Monaten freie Wahlen durchführen und autonomes Mitglied des Solaren Imperiums werden.
Gucky und Ras Tschubai sollen Dabrifa in der Funkzentrale seines Flaggschiffes gefangen nehmen. Als sie in die Funkzentrale teleportieren, bekommt Dabrifa zum ersten Mal wirkliche Angst. Diese Angst registriert einer seiner Kampfroboter, der von Rebellen umprogrammiert wurde. Er erschießt Dabrifa. Gucky nimmt Dabrifa den Zellaktivator ab.
Das ehemalige Imperium Dabrifa wird umbenannt in Galaktische Föderation Normon, Verhandlungen mit dem Solaren Imperium werden aufgenommen. Im Laufe der ersten Konferenz überreicht Gucky den Zellaktivator Dabrifas an Ovaron. Offiziell muss Gucky wegen eigenmächtiger Handlungen acht Tage Arrest absitzen, das wird jedoch zur Farce, da Perry Rhodan sich vor Gnadengesuchen kaum retten kann und seine Freunde Gucky den Aufenthalt in der Zelle mit einer Feier versüßen.
Hauptpersonen
Perry Rhodan, Ovaron, Ramil, Omarin Ligzuta, Imperator Dabrifa, Hoga Merontus, Gucky
Handlungszeitraum
Juli 3434
Handlungsort
Glossar
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