Das Schicksal der Zataras

Aus Sokradia
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Handlung

Die beiden Zataras Coman­zatara und Huakaggachua befinden sich 1143 NGZ immer noch auf dem Planeten Issam-Yu. Einige Zeit ist vergangen, seit sie auf Perry Rhodan trafen und ihre Regeneration ist fast abgeschlossen. Da empfangen sie das mentale Signal eines männlichen Zataras, der sich Huamachuca nennt und offenbar in der Galaxie Hangay befindet. Sie wissen, dass die Großen Hundertvierundvierzig vom Hexameron vernichtet wurden und wollen jetzt unbedingt zum Planeten Tara zurückkehren. Seltsamerweise scheint aber noch ein Wesen den mentalen Ruf empfangen zu haben – ein Biont an Bord des Raumschiffes LEKASSU, das fehlgeschlagene Klonzüchtungen nach Hangay auf die Ghettowelt Jiankar bringen soll.

Die LEKASSU wird kommandiert von dem Überschweren Urdenshol, der nicht ganz sicher ist, ob er selbst nicht auch als Fehlschlag abgeschoben werden soll. An Bord befinden sich Vlad, ein Terraner-Ektopode, Polem, ein Dyraner, der Ara-Teil-Cyborg Quastophor und Elfimir, eine Kreuzung aus einer Siganesin und einer Xisrapin. Außerdem gehören die Roboter Kastor, Pollux und Gemini zur Besatzung. Ein unerwarteter Ausbruchsversuch der Bionten schlägt fehl.

Mithilfe ihrer mentalen Fähigkeiten teleportieren sich die Zataras an Bord der COVERTA, eines Kugelraumers der Cantaro, der vollrobotisch betrieben wird. Nachdem die Syntronik versucht, sie mit allen Mitteln zu töten, nehmen die Zataras alle Kräfte zusammen. Sie versetzen sich über Tausende von Lichtjahren an Bord der LEKASSU, da sie mentalen Kontakt mit Vlad herstellen konnten.

Inzwischen ist Huamachuca auf ein Pelzwesen namens Migo getroffen, das ihm erst geholfen hat, ihn dann aber an die Karaponiden verrät. Diese wollen die Fähigkeiten der Zataras für ihre Zwecke nutzen und bringen ihn nach Tara, wo sich ein großer Stützpunkt ihres Sternenreiches befindet. Der Planet wird nunmehr Akanoar genannt.

Die Zataras und die Bionten schließen einen Pakt. Sie helfen den Bionten beim Ausbruch, indem sie ihre schlummernden Fähigkeiten aktivieren. Jetzt kann Vlad ektopodisch arbeiten, das heißt seine Gliedmaßen abtrennen und im Kampf steuern. Polem kann alle Arten von Säuren herstellen, Elfimir kann schweben und Quatophor kann ebenfalls Drogen und ähnliche Mittel herstellen. Leider trifft die Kraft der Zataras aber auch den Kommandanten Urdenshol, der sich als fehlgeschlagenen Hyguphoten erkennt und als Demonstration seiner Fähigkeiten alle an Bord töten will. Ein harter Kampf bricht aus. Quastophor kommt ums Leben, aber Polem kann Urdenshol mit einem Supersprengstoff töten.

Dann fliegt die LEKASSU nach Tara, wird aber von Raumjägern der Karaponiden aufgebracht. Die Karaponiden unter dem Befehl von Trugg-Than scheinen gesiegt zu haben, denn die letzten drei Zataras sind in ihrer Gewalt. Im verzweifelten Kampf sterben alle verbleibenden Bionten beim Versuch, die Gefangennahme zu verhindern. Dann aber erkennen die drei Zataras in der Gefangenschaft, dass sich ihre Kräfte in der Verbindung potenzieren und sie empfangen die mentale Stimme der Großen Mutter Kera-Hua-Zatara, die körperlich schon lange tot ist. Den drei Zataras wird klar, dass ihr Volk in einer anderen Existenzform weiterlebt. Mithilfe ihrer Kräfte verwandeln sie den Planeten und das ganze Sonnensystem Anfang 1144 NGZ in eine Supernova und beenden so ihre körperliche Existenz.

Anmerkung

  • In der (nur bedingt kanonischen) Archiv-CD1 ist als Handlungszeitraum fälschlicherweise das 11. Jahrhundert NGZ angegeben.

Personenregister

Comanzatara Eine der letzten Zataras
Huakaggachua Eine der letzten Zataras
Huamachuca Einer der letzten Zataras
Urdenshol Ein Biont, Kommandant der LEKASSU
Vlad Ein Biont
Polem Ein Biont
Quastophor Ein Biont
Elfimir Ein Biont
Kastor Ein Roboter
Pollux Ein Roboter
Gemini Ein Roboter
Migo Ein Pelzwesen
Thrugg-Tan Ein Karaponide
Kera-Hua-Zatara »Mutter« der Zataras
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Taschenbuch 319