Das magische Erbe

Aus Sokradia
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Handlung

Nach der Vernichtung zahlreicher Quorks und der Neutralisierung des Dunklen Kerns von Pthor durch Mal kann Copasallior die übrigen Knöchelchen mit negativen Geistesinhalten des Mächtigen in den Hyperraum schleudern, wo sie keine Gefahr mehr darstellen. Die Dunklen Kerne der Weltenfragmente des künstlichen Hohlplaneten beginnen ebenfalls, langsam abzusterben und auch der Dunkle Oheim fühlt sich durch die lange Reise in die Milchstraße zunehmend geschwächt. Zur Vollendung der Rekonstruktion des silbernen Rings aus Teilen des Parraxynt, mit dem der Mächtige Yephenas geweckt werden kann, fehlen Atlan noch immer sieben Fragmente.

In Moondrag kämpft die Mehrzahl der Bürger mit eher bodenständigen Problemen. Warlords und missgünstige Großbürger verhindern den Wiederaufbau, der bei der Invasion der Krolocs vor einem Jahr verwüsteten Stadt. Da auch der Binnenhandel zusammengebrochen ist und jeder, der kann, die Stadt verlässt, kommt es zu einer Wirtschaftskrise, zu Massenarbeitslosigkeit und zu immer stärkeren Engpässen bei der Versorgung der Bevölkerung mit dem Notwendigsten. Die Verteilung der Arbeit wird von den Warlords nach ihren persönlichen Interessen überwacht. Selbständige oder gar ehrenamtliche Arbeit von Kleinbürgern ist verboten. Auch die Selbstversorgung mit Lebensmitteln aus dem eigenen Garten ist den normalen Bürgern Moondrags untersagt, sofern sie ihren Grundbesitz überhaupt behalten dürfen und ihn nicht den Warlords und ihren Anhängern überlassen müssen. Die Wochenmärkte quellen vor Lebensmitteln über, da jedoch kaum noch jemand über ausreichend Geld verfügt, drohen Preisverfall oder Massenelend. Die Stadtverwaltung entschließt sich, zur Abwendung der schlimmsten Krise den Landwirten einen Festpreis zu garantieren und die überschüssige Lebensmittelproduktion zu vernichten. Für das Schicksal des Millionenheeres aus Mittellosen, die kurz vorm Verhungern stehen, interessiert sich in der Oberschicht Moondrags niemand. Längst sind Hunger und Seuchen zu alltäglichen Begleitern im Leben der Einwohner der Stadt geworden. Zu diesen verlorenen Seelen, deren Leben keinen Pfifferling mehr wert ist, gehören auch Sconnos und seine Freundin Angy. Sconnos ist beim alten Alpex aufgewachsen, nachdem seine Eltern starben und obwohl er inzwischen selbst bereits über 40 Jahre alt ist und auf Menschen von außerhalb wie ein Greis wirkt, lebt er noch immer bei ihm, da er keine Arbeit hat und sich daher weder selbst ernähren noch eine eigene Wohnung leisten kann. Nachdem Alpex an einer Lungenentzündung starb, drohen Angy und Sconnos zu verhungern.

Da ändert sich die Situation schlagartig. Vor wenigen Tagen starb auch der Magier Valschein in der FESTUNG, die Zahl der Magier von Oth ist jedoch stets konstant. Immer wenn ein Magier stirbt, entdeckt ein Pthorer neue Fähigkeiten an sich und nimmt seinen Platz ein. Das Schicksal will es nun, dass der neue Magier mit dem Bettler Sconnos identisch ist. Als Sconnos seine neuen Fähigkeiten entdeckt, nutzt er sie zunächst nur dazu, seine und Angys unmittelbare Not zu beenden. Doch schon nach kurzer Zeit kann er die Situation in Moondrag nicht mehr ertragen. Er beginnt damit, seine Fähigkeiten dazu einzusetzen, die Lebenssituation auch der Normalbevölkerung der Stadt zu verbessern. Damit erregt er den Widerstand der Warlords und der städtischen Oberschicht, die vom Massenelend glänzend profitierten. Doch sie haben den neuen Magier unterschätzt. Mit jedem Leben, das er rettet, gewinnt er hunderte von Unterstützern hinzu, bis er und seine Anhänger sich stark genug für den offenen Kampf um die Macht fühlen. Sconnos ruft die Revolution von Moondrag aus.

Hauptpersonen

Sconnos, Angy, Staff, Senta, Teiss

Handlungszeitraum

August 2650

Handlungsort

Pthor

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Atlan Heftroman 497