Decapitans
Decapitans war eine Feudalherrin auf Palpyron.
Erscheinungsbild
Sie war eine Epsalpyronerin mit einer Körpergröße von 170 Zentimetern. Ihr Körper war ebenso breit wie hoch. Ihre Fingernägel hatten etwa dieselbe Länge wie ihre Finger. Auf einer ihrer Schultern war sie mit einer blauen Schildkröte tätowiert. (PR 1537, S. 8–10)
Charakterisierung
Decapitans bedauerte, wenn ihre Untertanen starben, allerdings nicht wegen ihrer Person, sondern weil ihr dadurch Geldquellen verloren gingen. (PR 1537, S. 9)
Geschichte
Mitte April 1171 NGZ kam die Wissenschaftlerin Gench Oxnan zu Decapitans Audienz, um die Erlaubnis und Unterstützung für eine Expedition zur Suche nach dem so genannte »Geschenk der Götter« zu erhalten. In der Hoffnung, ihre Kassen aufzufüllen, genehmigte sie die Aktion. (PR 1537, S. 9 ff)
Der ehemals Oxnan zugeteilte Scout Gonoz Krejt kam mit 43 Fragmenten des »Geschenks der Götter«, das sich selbst WER nannte, als einziger von der Expedition zurück. Er offenbarte unter Folter die Geschehnisse um den Tod der Expeditionsteilnehmer. Decapitans ließ daraufhin die 43 Fragmente in einen Militärstützpunkt bringen, um sie zusammensetzen zu lassen. Einige Zeit später erfuhr sie, dass der Stützpunkt angegriffen und das Geschenk der Götter geraubt worden war. Sie erfuhr, dass der Leiter des Hansekontors auf Palpyron, Morken Kattush, zugegen war und ließ ihn überwachen. Das war die richtige Entscheidung, denn Kattush erwarb die Fragmente und deponierte sie in einer seiner Lagerhallen. (PR 1537, S. 40 ff)
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion stürmte Decapitans mit ausgewählten Palpyronern die Lagerhalle, wo sie die Fragmente zusammensetzen ließ. Als das WER zusammengebaut war, wurden sie von Kattush überrascht. Sie sprach das Todesurteil gegen den Führer ihrer Einsatzkräfte aus, da er keine Wachen aufgestellt hatte. Daraufhin wünschte der sie in die Hölle. WER erfüllte ihm den Wunsch, indem aus dem Gebilde ein Energiestrahl kam, der Decapitans auflöste. (PR 1537, S. 56 ff)
Quelle
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