Duell auf der Totenwelt

Aus Sokradia
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Kaperflug nach Hocatarr – der Kristallprinz im Reich der Schatten

Handlung

Atlan und seine Begleiter sind endlich wieder auf Kraumon. Als sich Ischtar in die Wildnis zurückzieht, folgen Atlan und Ra ihr. Um sie entbrennt ein Kampf, den Atlan gewinnt. Ischtar erklärt ihm, dass sie Kraumon verlassen müsse, da Chapat ein bestimmtes Alter erreicht habe. Schweren Herzens stellt ihr der Kristallprinz ein 60-Meter-Schiff unter dem Kommando von Gresta Hankort zur Verfügung. Danach zieht er sich für eine Woche ohne Ausrüstung in die Wildnis zurück, um über den Trennungsschmerz hinwegzukommen.

Baylamor Arham del Gnotor und seine Mutter Aytilaa stammen aus einer gescheiterten adeligen Familie. Daher betätigen sie sich heute mit ihrem kleinen Schiff AYTILAA DEL GNOTOR als Grabräuber und Plünderer. Nach der Schlacht im Chemi-Spieth-System suchen sie in der Region nach Schiffswracks. Dabei stellen sie fest, dass Kerratonkhs Planet verwüstet worden ist. Bei der Suche nach Schätzen entdeckt Baylamor, dass der feige Adelige Kerratonkh angesichts der aussichtslosen Situation Selbstmord begangen hat und seine Leiche von Androiden nach Hocatarr fliegen lässt. Da die Koordinaten von Hocatarr nur dem vollwertigen Adel zugänglich ist, nutzt er die Chance, dem Androiden-Schiff zu folgen.

Während sich Atlan in der Wildnis aufhält, entwickelt Fartuloon den Plan, die Leiche von Atlans Vater von Hocatarr zu bergen und mit dem letzten Lebenskügelchen wiederzubeleben. Zu diesem Zweck wird die CRYSALGIRA startklar gemacht, mit dem es nach Atlans Rückkehr losgeht.

Bei dem Flug entdecken sie zufällig Baylamors Schiff und folgen ihm, um ihre Transitionen zu tarnen. Ebenso wie er nutzen Atlan, Fartuloon und Ra Kerratonkhs Schiff, um sich an Bord des Diskusschiffes der Priesterinnen zu schleichen und von dort aus per Transmitter Hocatarr zu erreichen.

Auf dem Planeten entdeckt Baylamor das Grab seines Vaters Markh Hoctor del Gnotor und erfährt, dass dessen erste Frau Nadira seine wahre Mutter ist. Sie ist von Aytilaa ermordet worden, die ihre Stelle eingenommen hat. Als Markh Hoctor dies herausgefunden hat, ist Aytilaa mit dem jungen Baylamor geflohen.

Während Baylamor so tief getroffen ist, werden er und das Trio von den Priesterinnen überwältigt. Die Hohepriesterin Arkanta durchschaut ihre Gefangenen und ihre Absichten. Baylamor soll auf sein Schiff zurückkehren, da das Wissen über sein vergeudetes Leben Strafe genug ist. Zuvor wird seine falsche Mutter mit der Mitteilung, dass Baylamor die Wahrheit weiß, in den Altersschwächetod getrieben. Ra soll mit gelöschtem Gedächtnis als Sklave dienen, während Atlan und Fartuloon mit Psychoprojektoren zum tödlichen Zweikampf getrieben werden. Ra und Baylamor können sich jedoch befreien und die Priesterinnen angreifen. Arkanta will Atlan mit ihrem Blick versteinern lassen, was dieser aber auf klassische Weise mit einem spiegelnden Schild umdreht.

Im Chaos landet die CRYSALGIRA und nimmt die balsamierte Leiche von Atlans Vater an Bord. Mit einer Bombe wird freier Abzug erpresst. Baylamor geht auf sein Schiff und begeht durch einen Flug in die Sonne Selbstmord. Mit dem letzten Lebenskügelchen wird Gonozal VII. zum Leben erweckt. Er zeigt jedoch keinerlei Anzeichen von Verstand oder Aktivität.

Anmerkung

Im Roman wird behauptet, dass Atlan ein im Weltraum treibendes Ei gefunden hätte, aus dem später Vorry geschlüpft war. Tatsächlich wurde das Ei von einem Varganen gefunden. Atlan befreite den Magnetier auf der Welt der Torrelion-Zwillinge aus einer Gefängniszelle (Atlan 156).

Hauptpersonen

Atlan, Fartuloon, Ra, Baylamor, Aytilaa del Gnotor, Kejt Argalth, Jedim Kalore, Eigurd Terbakh, Arkanta

Handlungszeitraum

10.498 da Ark

Handlungsort

Kraumon, Kerratonkhs Planet, Hocatarr

Glossar

Altamar

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Atlan Heftroman 221