Durch den Zeitbrunnen

Handlung

Das ungleiche Paar Monkey und Alaska Saedelaere findet sich nach der Passage durch den Zeitbrunnen im Schwarm Kys Chamei auf einer unbekannten Welt wieder, wo sie sich zunächst einmal mit den Gefahren des Dschungels herumschlagen müssen.

Die beiden begegnen dem Mochichi Chiffa Phi. Der kleine Humanoide wirkt irgendwie verdreht oder verwachsen, bewegt sich ruckartig und umständlich. Sein Gesicht besteht aus einer knorpeligen Masse und wird von zwei senkrechten Knorpelwülsten dominiert, in denen sich die großen schwarzen Augen befinden. Der Mochichi sitzt in einer Art Skaphander, der wie ein Sarg geformt ist und offenbar über eine fortgeschrittene technische Ausstattung verfügt, denn mit diesem Gerät kann der Mochichi sich wie ein Teleporter fortbewegen. Es kommt zur friedlichen Verständigung zwischen den Galaktikern und dem Mochichi, nachdem die Translatoren erst einmal richtig eingestellt sind.

Chiffa Phi kann erkennen, dass Monkey und Alaska Zellaktivatoren tragen. Er hält die beiden deshalb für Beauftragte der Kosmokraten, mithin um Wesen, die er unterstützen und beschützen muss. Deshalb opfert er sich auch, als die Kattixu angreifen. Diese haben vermutlich den Auftrag, alles abzufangen, was aus den erratisch aufflackernden Zeitbrunnen herauskommt, und greifen mit bewaffneten Fluggleitern an. Chiffa Phi nennt den beiden Galaktikern noch den Namen einer Kontaktperson, die sie in der Stadt Kiról aufsuchen sollen, und händigt ihnen Halsbänder aus, bei denen es sich um Tarnkappen handeln soll. Diese sollen verhindern, dass die Galaktiker in die »Umfassende Obhut« eingebunden werden. Mehr Informationen gibt er nicht heraus. Der Mochichi lenkt die Kattixu ab und wird dabei abgeschossen.

Auf dem Weg in die Stadt Kiról begegnen Alaska und Monkey einem bärenartigen Wesen aus dem Volk der Leftass. Diesem etwas einfältigen Burschen ist der Begriff THOREGON wohlbekannt. Für ihn ist dieser Begriff aber gleichbedeutend mit einer göttlichen Macht. In der Stadt Kiról entdecken die Galaktiker ein Gebäude, das aus der Masse der anderen Bauwerke heraussticht. Es ist eine zwiebelförmige Kuppel, der man sich nur bis zu einer bestimmten Distanz nähern kann. Ein starkes mentales Feld verhindert eine weitere Annäherung. In und um Kiról wird ständig gearbeitet. Es werden überall neue Wohnviertel aus dem Boden gestampft – was umso unerklärlicher ist, als die bereits vorhandenen Gebäude zum großen Teil leer stehen.

Die von Chiffa Phi genannte Kontaktperson, ein weiterer Mochichi namens Ghem Jhegar, empfängt die Galaktiker, als diese sagen, von wem sie geschickt wurden. Von Ghem Jhegar ist zu erfahren, dass man sich innerhalb des Ersten Thoregons befindet und dass die Zeitbrunnen deshalb so schwer bewacht werden, weil durch sie jeder – auch unerwünschte Eindringlinge – in den PULS des Ersten Thoregon eindringen kann. Offenbar ist es nicht geplant gewesen, dass die Zeitbrunnen im PULS aktiv werden. Kurz darauf greifen die Kattixu erneut an. Ghem Jhegars Haus wird zerstört, er und die Galaktiker können flüchten. Alaska und Monkey fliehen in einen neu errichteten, leerstehenden Stadtteil. Prompt wird dieser von einem riesigen Raumschiff abtransportiert. Monkey empfängt eine Botschaft von seinem Lamuuni. Der Vogel hat innerhalb des zwiebelförmigen Gebäudes ein Wesen erblickt, bei dem es sich nur um einen Helioten handeln kann.