Erskom, Issiny
Issiny Erskom war eine Ertruserin.
Erscheinungsbild
Sie trug ihr Haar in der für Ertruser typischen Form eines Sichelkamms. Allerdings war er bei ihr größer als bei den meisten ihrer Artgenossen. (PR 2797)
Charakterisierung
Sie war eine vorausschauende Soldatin, die immer ein besonderes Augenmerk auf die Aufklärung statt blindwütiger Zerstörung hatte. (PR 2797)
Geschichte
Im November des Jahres 1517 NGZ war Issiny Erskom Captain der Raumlandetruppen der RAS TSCHUBAI. Sie nahm an einem Einsatz während der Operation Ultima Margo teil, die das Ziel hatte die Kontrolle über die Trainingsstation Land Collthark im von den Onryonen besetzten Arkonsystem zu erlangen. Sie war, ebenso wie einige andere umweltangepasste Terranerabkömmlinge für diese Aktion ausgewählt worden, da die Station über keine atembare Atmosphäre verfügte. Die Oxtorner und Ertruser sollten sich aufgrund ihrer besonders widerstandsfähigen Konstitution einige Minuten ohne Schutzanzüge auf der Oberfläche des Landes Collthark bewegen und anrückende Hilfskräfte überwältigen. Der Plan gelang und das Einsatzkommando machte sich auf den Weg zur Zentrale des Trainingsgeländes. (PR 2797)
Unterwegs musste sich die Gruppe einer großen Anzahl von Gegnern erwehren. Issiny Erskom bildete dabei ein Team mit dem Oxtorner Hamid Mowak und richtete unter den Angreifern große Schäden an. Kurz vor erreichen der Zentrale der Station wurde das komplette Kommando von den Onryonen gefangen genommen. Deren Anführer war Attilar Leccore, der Direktor des TLD. Dieser hatte sich in der Identität Boyton Holtorrecs bis in die Führungsspitze der onryonischen Kräfte im Arkonsystem hochgearbeitet. Issiny Erskom war die erste Person in den Reihen der Einsatzgruppe, die Attilar Leccores versteckten Hinweis auf seine Identität als TLD-Angehöriger erkannte und dessen Aufforderung zur Kapitulation annahm. (PR 2797)
Sie machte die Reise nach NGC 4622 mit. Inzwischen zum Oberstleutnant befördert, befehligte sie dort das Dritte Raumlandebataillon der RAS TSCHUBAI. (PR 2904, S. 15)
Quellen
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