Estartischer Dom
Estartische Dome hatten die Aufgabe, mithilfe der im Lebensstein gespeicherten Bewusstseinsinhalte, als Psi-Verstärker für die Gesänge der Ophaler zu dienen. Die Ophaler versuchten dadurch eine Befriedung in Estartu zu erreichen.
Technik
Der Erfinder der Estartischen Dome war ein Ophaler mit Namen Lava Aag und galt als größter Wissenschaftler seines Volkes. Es gab keine Aufzeichnungen über seine Geburt oder seinen Tod. Im Jahre 1173 NGZ galt er als seit 400 Jahren verschwunden. Man vermutete, dass er ein Bote ESTARTUS war. (PR 1575 S. 42)
In erster Linie war der Estartische Dom auch ein akustischer Dom, in dem die Ophaler ihre großen Gesänge abhalten konnten. Der Unterschied eines Estartischen Domes zu einem akustischen Dom bestand in dem Material, dass verwendet wurde. Ein Estartischer Dom bestand aus Lebensstein, der Bewusstseinsinhalte speichern kann.
Anhängig von der Menge des verbauten Materials, konnten ein oder mehrere Bewusstseinsinhalte gespeichert werden.
Den eigentlichen Dom bildete eine große Kuppel: Im Dach eine Hauptkuppel und als Ring darum gruppiert acht kleinere Wölbungen, sodass ein schalltoter Raum ohne Reflexionen entstand. (PR 1575 S. 41)
Vorbereitung zur Aufnahme in den Estartischen Dom
Zum Ende seines Lebens nahm ein Singlehrer das Nanaado-Medikament ein. Nach einigen Stunden kam es zum ersten Naado und den Betroffenen plagen Leistungseinbrüche und Schwächeanfälle. Er verfiel in einen halbwachen Zustand, in dem ihm die ersten Bruchstücke des Gesanges für sein Ableben einfallen. Nach einer Phase völliger Entkräftung und ungewöhnlich starkem Schweiß, erholte er sich wieder. Dies wiederholte sich zwei Mal im Abstand von einigen Tagen.
Beim vierten Durchlauf löste sich, unterstützt vom Todeschor, das Bewusstsein vom Körper, abhängig von der Willenskraft des Aspiranten mehr oder weniger schnell.
Nur Bewusstseinsinhalte von besonders talentierten Singlehrern wurden in den Estartischen Domen gespeichert. (PR 1575 S. 42)
Bekannte Singlehrer, die in einem Estartischen Dom aufgegangen sind
Quelle
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