Ethoprinter
Dieses Gerät analysiert (in Zusammenarbeit mit dem Meditator) Sprache und Verhalten (Ethos)[1] von Lebewesen – es ist demnach eine Art Translator für verbale und andere Kommunikationsformen.
Die gewonnenen Informationen werden so kodiert, dass sie auf einen anderen Geist übertragen werden können.
Der Ethoprinter druckt dazu eine Ethofolie aus, eine etwa briefmarkengroße, an den Rändern gewellte, hauchdünne Folie, die man sich in den Nacken setzt, wo sie
Kontakt mit dem Gehirn aufnimmt. Die Folie besteht aus bereits mit Informationen gefülltem, neuronalem Gewebe. Außerdem verfügt es über neuronale Kontaktstellen: Hunderte haarfeiner Nervenstränge, die durch den oberen Teil des Nackens bis ins Gehirn des Trägers vordringen. Dieses Vordringen erlebt der Träger als
durchaus angenehmes Kitzeln; es ist schmerzfrei.
Die Folie dringt nicht vollständig in den Hirnbereich vor. Sie bleibt im Nacken, passt sich farblich der Haut an und wird damit unsichtbar.
Nach Gebrauch löst sie sich auf einen bioelektrischen Impuls des Ethoprinters hin vom Nacken.
Quelle:
- ↑ Perry Rhodan Glossar 2888