Farrogs
Die Farrogs sind die Nachkommen der sogenannten Nasoms.
Erscheinungsbild
Durch Mutation hat sich das individuelle Aussehen der ursprünglich humanoiden Nasoms stark verändert. Die Haut gleicht der terranischer Elefanten. Die Farbgebung ist variabel und reicht von gelb und grau bis reinweiß. Die Körper der Farrogs sind völlig haarlos.
Als Kleidung tragen sie Schnürsandalen und eng geschnittene Hosen aus Kunstfaser. Die hüftlangen Umhänge sind ärmellos und werden von einem Gürtel zusammengehalten, an dem verschiedene Waffen getragen werden können.
Zivilisation
Die Farrogs arbeiten mit den auf der Oberfläche lebenden Ganjasen zusammen. Diese Zusammenarbeit beschränkt sich aber im Wesentlichen auf den Austausch von Waren. Die Farrogs liefern Mineralien und Rohstoffe an die Ganjasen und erhalten im Gegenzug von diesen hauptsächlich Nahrungsmittel aller Art. Die Farrogs haben eine vorurteilslose Zivilisation, die keine soziologischen Spannungen zwischen unterschiedlichen Gruppierungen kennt.
Das Volk der Farrogs ist äußerst friedliebend und mischt sich nie in die Belange der Ganjasen auf der Oberfläche Erysgans ein. Es besteht ein Nichtangriffspakt mit den Ganjasen, der erst im Jahr 3438 durch die Ganjoprester gebrochen wurde.
Stammbaum
Cappins | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schoronen | Takerer | Ganjasen | Pekorer | Olkonoren | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Saalkh | Juclas | Nasoms | Moritatoren | Wesakenos | Asen | diverse 1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frühmenschen | Farrogs | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lemurer Lemuride Völker | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1) Die diversen anderen Ganjasen-Abkömmlinge sind degenerierte Primitivvölker, zu denen die Chamyros (Gayszatus), Praipors, Oldonen und Lofsooger zählen.
Bekannte Farrogs
- Siehe:→ Liste mit 7 Bekannten Farrogs
Geschichte
Vor etwa 200.000 Jahren (ausgehend von 3438) hatte Admiral Farro sich jenes Teils der Nasoms angenommen, die in den Tiefbunkeranlagen des Planeten Erysgan blieben und sich in Anlehnung an diesen Mann den Namen Farrogs gaben. Unter den Bedingungen in der Unterwelt unterlagen die Farrogs zahlreichen Mutationen.
Das unterirdische Reich der Farrogs ist völlig autark und notfalls von den an der Oberfläche Erysgans lebenden Ganjasen völlig unabhängig. Technik und Wissenschaft sind auf dem neuesten Stand. In den Städten der Farrogs gibt es großzügig angelegte Gärten, Energieanlagen und Transportverbindungen. Beleuchtet wird die Unterwelt von künstlichen Sonnen. Da die Farrogs den gesamten Funkverkehr auf Erysgan abhören, sind sie über das Geschehen auf der Oberfläche genauestens informiert.
Quellen
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