Fenetay Rik
Fenetay Rik war ein Chaotarch. (PR 3198)
Geschichte
Auf FENERIK erzählte Legende
Der Chaotarch war schon alt und müde, als einst zwei Architekten bei ihm vorsprachen. Sie legten Fenetay Rik die Idee vor, einen Chaoporter zu erbauen. Damit weckten sie sein Interesse und er adelte die beiden, indem er sie Chaotekten nannte. Allerdings verging noch viel Zeit, bis er mit ihren Ideen zufrieden war und mit dem, was sie erbaut hatten. Am Grunde ihres Bauwerks formten sie etwas, das einem Bewusstsein glich, auf dass eines Tages vielleicht ein Funke käme, der es zu echtem Leben erwecken würde. (PR 3198)
Schatten
Als die Chaotekten Perneter Horizont und Haretemir Horizont den Chaoporter FENERIK errichteten, übereignete Fenetay Rik ihnen seinen Schattenwurf. Diesen fixierten sie als eine Art Back-Up-System in den tiefsten Tiefen des Chaoporters, verborgen sogar vor Zou Skost. Nur die beiden Architekten und die Audh, deren Ziehvater Rik gewesen war, wussten davon. Er hatte sich ihrer angenommen und sie höchstpersönlich Zou Skost angeboten, damit er sie in FENERIK aufnahm und ihnen dort eine Heimat gab. Danach hatte er sich in die Chaoversen zurückgezogen und die Audh hörten nie wieder von ihm. (PR 3198)
Substanzaspekte
Als Alaska Saedelaere, Perry Rhodan und ihre Begleiter auf der Station des Audhem auf den Operator trafen, einen speziellen Audh, half dieser ihnen. Er teilte ihnen mit, dass Fenetay Riks Schatten sich wegen der Verknotung von FENERIK und der Yodor-Sphäre als Substanzaspekte über die Raum-Zeit der Milchstraße verteilt hatte. Der Sucher musste drei Bedingungen erfüllen. Er benötigte einen Zellaktivator, eine Hieroglyphe und den Anzug der Verheißung. Da Saedelaere keine Hieroglyphe trug, übergab er Rhodan den Anzug.
Den ersten Substanzaspekt fand Rhodan in der Vergangenheit auf der AETRON, den zweiten in der Zukunft auf SupraTerra.
Als Rhodan den dritten Aspekt fand, der sich in der Vergangenheit des Jahres 2424 verborgen hatte, erwachte der Chaotarch. Zur Kommunikation bediente er sich dabei des Körpers der SolAb-Agentin Oumaima Schmitt, in deren Körper sich der Aspekt manifestiert hatte. Er teilte dem Terraner mit, dass er sehe, dass FENERIK in großen Schwierigkeiten sei. Deshalb speiste er sich mit in den Chaoporter ein. Zusammen mit Zou Skost hob er ihn erstmalig in die Sziento-Phase Sechs. So konnte die Verknotung mit der Yodor-Sphäre weitestgehend gelöst werden. Nur in einigen lokalen Bereichen FENERIKs blieben irreversible Verknotungen zurück. Fenetay Riks Schatten machten Rhodan klar, dass der Chaoporter aus diesem Grund nicht mehr weiter im Dienste der Chaotarchen verbleiben durfte. Er wollte FENERIK sogar vernichten, da er auch nicht den Kosmokraten in die Hände fallen durfte. Rhodan konnte ihn jedoch überzeugen, dass der Chaoporter neutralisiert weiterexistieren sollte, mit Reginald Bull als einem der Quintarchen, der diesen Status garantieren würde.
Zuletzt bat Rhodan Rik darum, Atlan und dessen Gefährten, die auf dem Chaoporter in Rhodans Realität gestorben waren, aus deren Realität, in der Rhodan und dessen Gefährten gestorben waren, zurückzuholen. Fenetay Rik entsprach der Bitte aus zwei Gründen. Zum einen, weil eine Ritteraura äußerst unangenehm war, auch im Zustand einer Nicht-Realität, auf einem neutralisierten Chaoporter. Zum anderen, weil der Arkonide ein Schützling der Kosmokratin Mu Sargai war. Noch wichtiger war, dass sich Mu Sargai und Zou Skost eine Art gemeinsamen Ursprung teilten und beiden noch ein höchst eigentümlicher gemeinsamer Weg bevorstand.
Danach verließ er den Körper der Agentin. (PR 3199)
Quellen
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