Flammenstaub
Der Flammenstaub ist eine mystische Substanz in der Galaxie Dwingeloo.
Beschreibung
Legenden
Im allgemeinen sind nur Legenden über den Flammenstaub bekannt. Der Flammenstaub soll seinem Träger oder Besitzer eine Macht ungeahnten Ausmaßes verleihen. Aufgrund dieser bekannten Tatsache haben verschiedene Gruppierungen ihre Agenten ausgeschickt, um dieser Legende nachzugehen.
Wirkungsweise
Mit Hilfe des Flammenstaubs ist es seinem Träger möglich, die eintretenden Wahrscheinlichkeiten der Realität zu seinen Gunsten zu verändern. Er kann sich quasi aussuchen, wie die Realität weiter verlaufen soll. Einzige Einschränkung hierbei ist, dass der Flammenstaubträger nichts verändern kann, was ihm bereits bekannt und somit bereits definiert ist.
Innerhalb der Intrawelt wirkt seine Macht nur in abgeschwächter Form.
Nebenwirkungen
Durch den Gebrauch des Flammenstaubs wird der Körper des Trägers auf molekularer Ebene geschädigt. Dies äußert sich zunächst in Form von Kopfschmerzen, führt aber zwangsläufig zum Tod des Trägers. Die Schädigung scheint vom Grad der Unwahrscheinlichkeit des gewünschten Ereignisses abzuhängen. Selbst ein Zellaktivator kann die Schädigung nicht verhindern und den Tod nur hinauszögern. Auch die Ichs des Flammenstaubträgers aus den Parallel-Realitäten gehen durch den Flammenstaub zugrunde. Einzige Ausnahme ist das Volk der Rhoarxi, die gegen die Nebenwirkungen immun sind.
Entstehung
Der Flammenstaub ist in gewisserweise nur ein Abfallprodukt des Multiversums. Er ist quasi der psionische Abrieb, der durch die allwährende Bewegung des Multiversums entsteht. Der Flammenstaub entsteht dabei an den Achsen, um die sich das Multiversum dreht, einem Ort zwischen den Orten, einer dieser Orte ist die Kathedrale von Rhoarx. Der Flammenstaub erscheint hier als schwarze Masse, die ein potenzieller Träger zunächst mit seinen Händen aufnehmen muss, um sie dann via Nase oder Mund in sich aufzunehmen.
Bekannte Flammenstaubträger
Geschichte
Einst, vor 1,5 Millionen Jahren, bot Lae, ein Bote der Kosmokraten, den Rhoarxi den Flammenstaub an, um deren Aggressionsschübe zu zügeln. Nach einigem hin und her nahmen die Rhoarxi an. Dadurch gerieten sie in zwei Abhängigkeiten, einmal waren sie von den Kosmokraten abhängig und diese nutzen das aus, indem sie die Rhoarxi zu Kampfeinsätzen zwangen, zum zweiten wurden die Rhoarxi vom Flammenstaub an sich abhängig. Nach 300.000 Jahren entließen die Kosmokraten die Rhoarxi aus ihrem Dienst. Die Quelle des Flammenstaubs, die Kathedrale von Rhoarx, stand damit praktisch jedermann offen. Sich der Gefahr dieses Stoffes bewusst, begannen die Rhoarxi mit der Konstruktion der Intrawelt.
…
Einer dieser oben genannten Agenten war Peonu, ein ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit unter dem Kommando des Chaotarchen Xpomul. Er wurde von dem Lordrichter Yagul Mahuur angeworben, um den Flammenstaub in dessen Besitz zu bringen. Unter ungeklärten Umständen gelangte Peonu in die Intrawelt, welche der Lagerung des Flammenstaubs dienen sollte. Während seines Aufenthalts konnte Peonu verschiedene Gerüchte bezüglich des Staubs sammeln. So sollte die Intrawelt einzig und allein dazu dienen, den Staub aus unbekannten Gründen vom restlichen Universum zu isolieren. Auch sollte der Flammenstaub nur an oder in einem lebenden Körper transportabel sein. Erst nach dem Tod des Trägers kann er in reiner Form wiedergewonnen werden. Ein weiteres Gerücht besagte, dass der Staub am Übergang zwischen Tag und Nacht gefunden werden konnte. (Intrawelt 3)
Auch andere Mächte suchten nach dem Flammenstaub. So traf 1225 NGZ Atlan in der Intrawelt ein, um für die Konterkraft den Staub zu finden. (Intrawelt 2)
Quellen
Intrawelt 1, Intrawelt 2, Intrawelt 3, Intrawelt 8, Intrawelt 11, Flammenstaub 1, Flammenstaub 2
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