Freener, Meanda
Meanda Freener war die Leiterin der terranischen Kolonie auf dem Planeten Orphan.
Erscheinungsbild
Sie war eine Terranerin hohen Alters. (PR 1512, S. 37)
Charakterisierung
Als Leiterin der terranischen Kolonie auf Orphan vertrat Meanda Freener den Planeten nach »Innen« und »Außen«. Für die Siedler hatte sie die notwendige Autorität und das entsprechende Auftreten, um die gemeinschaftlichen Interessen zu vertreten. Dass sie nach Fisch stank fiel nicht groß ins Gewicht, denn dieses Problem hatten alle auf Orphan, die mit Fischfang und -verarbeitung zu tun hatten. (PR 1512, S. 32 ff)
Zu Buba Raspar pflegte sie eine gewisse Hassliebe. (PR 1512, S. 32 ff)
Geschichte
Meander Freener war eine der Ersten, die sich ab dem Jahr 1150 NGZ auf der Wasserwelt Orphan niederließen, um sich mit Fischfang den Lebensunterhalt zu sichern. Sie zeigte Durchsetzungsvermögen und Autorität, sodass die Siedler ihr im Laufe der Zeit die Führung der kleinen Kolonie anvertrauten. (PR 1512, S. 32 ff)
Mitte April des Jahres 1170 NGZ landeten etwa 10.000 Siedler der Topsider unter Führung von Nassur-Gat auf Orphan und nahmen den Planeten für sich in Anspruch. Meander Freener war es nicht möglich, in einen Dialog mit den Topsidern zu treten. Schlimmer noch: Den Terranern wurde das Ultimatum gestellt, den Planeten innerhalb von zehn Tagen zu verlassen. (PR 1512, S. 36 ff)
Als Nassur-Gats Vertreter Gorgol vorübergehend das Kommando auf Orphan übernahm, kam es zu den ersten körperlichen Auseinandersetzungen mit den Terranern. Jedoch erst als eine Schwangere ihr ungeborenes Kind verlor, waren die Terraner unter Führung von Meander Freener nicht mehr zu halten. Sie griffen die Niederlassung der Topsider an. Daraufhin setzte ein bewaffnetes Kommando der Topsider die Terraner fest. (PR 1512, S. 52 ff)
Nachdem Nasur-Gat wieder das Kommando über die Topsider übernommen hatte, kehrte eine gewisse Ruhe ein – die Besetzung des Planeten blieb jedoch bestehen. (PR 1512, S. 58 ff)
Quelle
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