Ganno

Aus Sokradia
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Der Daila Ganno war der Bordtechniker der GHYLTIROON.

Erscheinungsbild

Er war 1,82 Meter groß, 44 Jahre alt und korpulent. (Atlan 713)

Charakterisierung

Ganno war leicht aufbrausend.

Geschichte

Als die GHYLTIROON in einem unbekannten System von mehreren torpedoförmigen Raumschiffen umzingelt und beschossen wurde, erteilte Norgis den Fluchtbefehl. Der Pilot Raegul verweigerte jedoch den Gehorsam und schaltete die Triebwerke aus. Es kam zu einer Meuterei. Doch der Kommandant stand zu diesem Zeitpunkt auf verlorenem Posten. Die übrigen Besatzungsmitglieder wollten sich nicht sinnlos zusammenschießen lassen und hielten Norgis fest. Ganno zielte mit seinem Handstrahler auf den Kommandanten. Nun griff Atlan ein und schlug dem Ingenieur die Waffe aus der Hand. Es kam zu einer kurzen Rangelei, in der der Arkonide aber von Ganno ausgeschaltet wurde. (Atlan 714)

Die Unbekannten schickten ein Enterkommando auf die GHYLTIROON. Die Daila waren regelrecht geschockt, als sechs Stahlmänner die Zentrale betraten. Während die Roboter die Naldrynnen und Raegul von Bord brachten, blieben zwei Stahlmänner in der Kommandozentrale. Es gelang den Daila und Atlan, die beiden Roboter auszuschalten. (Atlan 714)

Ganno und die übrigen Daila wollten mit der GHYLTIROON fliehen und dabei Raegul zurücklassen. Doch bevor die Startvorbereitungen erledigt waren, kehrte der Pilot mit zwei Stahlmännern zur GHYLTIROON zurück. Erneut gelang es Atlan und den Daila, die beiden Roboter zu zerstören. Um den Argwohn der Hyptons nicht zu wecken, wurde das Beiboot zurückgeschickt. Norgis ließ gleichzeitig die Aggregate der GHYLTIROON hochfahren. Nach kurzem Linearflug versagten die Triebwerke und das Schiff stürzte in den Normalraum zurück. Es gelang den Daila, auf dem zweiten Planeten eine harte Notlandung zustande zu bringen. (Atlan 714)

Die Normaltriebwerke und die wichtigsten technischen Anlagen konnten instand gesetzt werden. Das Lineartriebwerk konnte wegen des fehlenden Iridiums nicht repariert werden. (Atlan 714)

Da auch der Mutant Saylimandar an Bord der GHYLTIROON gegangen war, nahmen die Spannungen unter den Besatzungsmitgliedern deutlich zu. Besonders Gannos Abneigung wurde immer stärker. Dies gipfelte in einer von Ganno durchgeführten Sabotage des Antriebssystems, das er Saylimandar in die Schuhe schieben wollte. Erst durch das Eingreifen Atlans konnte die Unschuld des Mutanten bewiesen werden. Der Arkonide hatte Fingerabdrücke von einem entwendeten Bauteil genommen, das in einem der Beiboote gefunden worden war. Durch den Vergleich der Abdrücke konnte Ganno als Saboteur überführt werden. Der Daila entschuldigte sich bei dem Mutanten. (Atlan 719)

Nach der Rückkehr der GHYLTIROON nach Aklard, blieb Ganno an Bord des Schiffes. Unter dem Kommando von Doppohl nahm Ganno an Einsätzen gegen von Aklard vertriebene Ligriden teil. (Atlan 753)

Quellen

Atlan 713, Atlan 714, Atlan 719, Atlan 753

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