Germinal
Germinal war ein Pirat vom Regenfluss auf Pthor.
Erscheinungsbild
Er war ein großer und kräftiger Pthorer.
Charakterisierung
Er war ein verwegener Kämpfer, dem das Leben anderer nichts wert war. Doch er schien vom Pech verfolgt zu sein.
Geschichte
Im Jahre 2649 verließ Germinal mit mehr als 40 verwegenen Kämpfern das Gebiet des Regenflusses, um sich anderswo nach lohnender Beute umzusehen. Seine Wahl fiel auf Donkmoon, doch noch bevor sie die Stadt der Gordys erreichten, fanden sie eine vermeintlich leichte Beute: Ein Wagen, gezogen von sechs Yassels. Sofort griffen er und seine Mannen an. Die Verteidiger waren hoffnungslos unterlegen: der schmächtige Kröbel suchte so bald wie möglich das Weite, doch die beiden Orxeyaner, die als Söldner angeheuert waren, verstanden ihr Handwerk und wehrten sich tapfer. Schließlich befahl Germinal seinen Männern, die Verteidiger entkommen zu lassen und sich der Beute zu widmen.
Im Wagen befanden sich viele Parraxynt-Bruchstücke, nämlich die des Odinssohns Heimdall, der zu dieser Zeit die zweitgrößte Sammlung davon besaß. Doch keiner der Piraten konnte diese wertvolle Fracht als solche erkennen und so zerstörten sie aus Wut den Wagen und ließen den vermeintlich wertlosen Plunder zurück. Doch auch in Donkmoon waren sie nicht erfolgreich, es schien, als hätten die Gordys sie bereits erwartet. Die Hälfte aller Männer fiel, die anderen wurden mehr oder weniger schwer verwundet, Germinal erhielt einen Skerzaal-Bolzen in die Schulter.
Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, erwartete sie an der Stelle des Überfalls Heimdall, der mit den Verwundeten leichtes Spiel hatte. Mit seiner Khylda zeigte er Germinal, dass mit ihm nicht zu spaßen war und die Piraten berichteten dem Göttersohn, dass sie die Bruchstücke weggeworfen hätten. Unbekannte mussten sie gestohlen haben und da Germinal und seine Männer von Heimdall völlig verängstigt waren, glaubte dieser ihnen.
Sie zogen sich zurück und Germinal hatte die feste Absicht, sich in Zukunft einem anderen Gewerbe zuzuwenden.
Quelle
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