Gespensterjagd

Aus Sokradia
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Handlung

Wieder einmal wird Tatcher a Hainu vom CYD-Commander Dalaimoc Rorvic drangsaliert, indem er ihn ins Kaltwasserbecken des Sudatoriums der MARCO POLO wirft. Doch diese vermeintliche Boshaftigkeit Rorvics rettet a Hainu das Leben.

Als er aus dem kalten Wasser wieder auftaucht, ist an der Stelle, an der er mit Commander Rorvic gesessen hatte, nur noch glühende Schmelze.

Kurz darauf hört Tatcher Explosionen. Es stellt sich heraus, dass drei Soldaten einen Mordanschlag auf Rorvic ausgeführt und dann Selbstmord begangen haben.

Durch Kukuruzku erfährt Tatcher, dass die Attentäter auf eine ganz besondere Art manipuliert worden sind, die es den Telepathen unmöglich gemacht hat, ihre Absichten zu erkennen.

Kurze Zeit später taucht Rorvic wieder auf. Er hatte sich durch eine Reflexteleportation gerettet. Trotz aller Bemühungen findet man nicht heraus, wer für das Attentat verantwortlich war.

Als die MARCO POLO und 1000 weitere Raumschiffe Sol zwecks Inspektion anfliegen, stellt Perry Rhodan eine Veränderung der Schwarmflotte um den systemumspannenden Paratronschirm fest. Die Flotte hält sich beim Anfliegen von Rhodans Verband im Hintergrund und kurz bevor die MARCO POLO durch den Paratronschirm fliegt, erreicht sie ein Hyperkomspruch der Götzen, in dem sie um Verhandlungen bitten. Sie bieten an, einen nicht parapsychisch begabten Götzen als Unterhändler zu schicken.

Nach einer Bedenkzeit stimmt Rhodan dem Vorschlag zu. Gemeinsam mit etlichen Mutanten und dem CYD-Kommando fliegt er mit der KONG-KONG aus dem Paratronschirm, um den Götzen Ü'Krantomür aufzunehmen und außerhalb des Sonnensystems auf Herz und Nieren zu überprüfen.

Dieser besteht darauf, sein »Haustier« Yorgho mitnehmen zu dürfen. Nach einigem hin und her müssen die Terraner seinem Wunsch nachgeben. Alle Tests bestätigen, dass Ü'Krantomür keine parapsychischen Begabungen hat.

Allerdings kommt es zu vermehrten Konflikten zwischen ihm und Tatcher a Hainu, dieser tritt aus Wut nach Yorgho, was ihm aber nach kurzer Zeit leid tut, da das Tier ja nichts für das Verhalten seines Herrn kann.

Als Wiedergutmachung will er beim Proviantmeister Würfelzucker besorgen. Bei diesem Vorhaben trifft er auf Caruh à Vacat, eine a-Marsianerin, in die er sich auf den ersten Blick verliebt. Von ihr erhält er auch den Würfelzucker, den er Yorgho als »Wiedergutmachung« gibt.

Als die Verhandlungen auf Merkur beginnen sollen stellt sich heraus, dass Ü'Krantomür doch parapsychisch begabt ist, er ist ein so genannter Dezentralisierer. Er kann sich also, ähnlich wie ein Teleporter, in seine Atome zerlegen und an einem anderen Ort wieder zusammensetzen. Um allerdings die parapsychische Aufladung seiner Atome zu halten, benötigt er Eiweißketten, die er aus Menschen bezieht und diese damit tötet.

Die Gespensterjagd beginnt.

Auch stellt sich heraus, dass Yorgho, das vermeintliche Haustier, Ü'Krantomür als Verstärker dient. Ein Versuch, Yorgho zu finden und »stillzulegen«, misslingt und dem auf einen Satelliten von Merkur geflüchteten Ü'Krantomür gelingt es, Yorgho zu sich in Sicherheit zu bringen.

Allerdings weiß Ü'Krantomür nichts von dem Versöhnungsversuch Tatchers und somit auch nichts von dem Zucker, den Yorgho gegessen hat. Kurze Zeit später stirbt Yorgho durch eine Vergiftung aufgrund besagten Zuckers. Ü'Krantomür wird dadurch stark eingeschränkt und schließlich gelingt es Perry Rhodan gemeinsam mit Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic, den Götzen durch einen Trick zu erledigen.

Hauptpersonen

Perry Rhodan, Gucky, Dalaimoc Rorvic, Tatcher a Hainu, Tobias Kukuruzku-Schulze, Ü'Krantomür, Yorgho

Handlungszeitraum

3443

Handlungsort

KONG-KONG, Merkur

Risszeichnung

Lexikon

Morschaztas (2), Ricod Esmural Perry Rhodan Heftroman 563